Mein Himalaya: 8 Monate Abenteuer-Reise in 100 faszinierenden Bildern

Meine große Himalaya-Reise 2025 ist zu Ende, ich bin wieder zurück in Deutschland. Als kleinen Teaser und Vorgeschmack zeige ich in diesem Beitrag 100 spektakuläre Fotos aus fast 8 Monaten im höchsten und schönsten Gebirge der Welt.

Ich kann es selbst noch nicht ganz fassen: Ich bin seit 2 Tagen tatsächlich wieder in Berlin. Fast 8 Monate sind vergangen seit ich mich Ende April in Richtung Nordindien aufmachte, um eine ganze Saison im Himalaya zu verbringen. Und jetzt ist fast schon wieder Weihnachten.

Okay… in Glühweinstimmung bin ich nicht gerade. Und so richtig angekommen bin ich auch noch nicht. Mein Kopf schwebt glaube ich immer noch zwischen den höchsten Gipfeln der Welt. Aber immerhin habe ich schon mal durch einige der Fotos geschaut, die bei dem Trip entstanden sind. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist in knapp 8 Monaten etliches zusammengekommen.

Und weil einige schon gefragt haben: Ja, ich lebe noch. Und nein, der Blog ist nicht tot. Es ist hier extrem lange nichts passiert, aber das wird sich bald wieder ändern.

Bevor ich meine Reise wirklich auf dem Blog aufarbeite, möchte ich euch hier schon mal einige der schönsten Bilder zeigen – einfach als Eindruck und Momentaufnahme ohne großartige Details, wo ich was geknippst habe. All das wird im neuen Jahr folgen, wenn ich die Wanderungen, die Berge und die Orte, die ich besucht habe, genau beschreibe (Übersicht am Ende des Artikels).

Was ich schon mal sagen kann: Ich habe auf diesem Trip extrem spannende Gegenden gesehen. Gegenden, die nicht unbedingt von besonders vielen Leuten besucht werden. Der indische Himalaya ist nämlich nicht nur unglaublich schön. Er ist auch – zumindest bei westlichen Touristen – ziemlich unbekannt. Im Vergleich mit z.B. den bekannten Treks in Nepal fühlte sich vieles hier wie Neuland an.

(In Nepal war ich danach übrigens auch noch. Dort gibt es ebenfalls tolle Touren weit abseits des Mainstreams. Und ja… genau die habe ich dort gemacht.)

Lange Rede, kurzer Sinn – schaut euch einfach die 100 Fotos an und lasst euch von der Vielfalt und der Schönheit des Himalaya verzaubern. Die Bilder in den Galerien klickt ihr am besten an, um sie euch in voller Größe anzuschauen.

Manali: Die Perle des Kullu Valley

Meine Reise startete im Mai in dem wunderschönen Bergstädtchen Manali im Kullu Valley. Hier war ich zunächst für ein 1-wöchiges Bootcamp bei dem Himalaya-Experten Peter van Geit. Daneben ist Manali ein absoluter Traum zum Wandern – es gibt unzählige Möglichkeiten für kurze oder längere Treks. Dementsprechend blieb ich anschließend noch mehrere Wochen hier und habe die Umgebung ausgiebig erkundet.

Blick über Manali mit schneebedeckten Bergen, Mitte Mai.

Himachal Pradesh: Im Land der Schafhirten

Irgendwann wollte ich dann doch mal etwas mehr sehen und habe einen längeren Trip durch den nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh mit zahlreichen Zwischenstopps gemacht. Die Berge in Himachal sind für Himalaya-Verhältnisse nicht wahnsinnig hoch (bis ca. 6.000 Meter) aber die grünen Täler, die endlosen Wälder und die weißen Schneegipfel sind paradiesisch schön. Und ich habe noch nie so viele Schafe und Ziegen wie hier gesehen…

Schafshirte in der Nähe von Lamadugh.

Gletschertal am Beas Kund.

Spektakuläre Bergwelt rund um Keylong im Bezirk Lahaul, Mitte September.

Blick vom Hamta-Pass zum Gipfel des Deo Tibba (6.001 m), höchster Berg des Pir-Panjal-Himalaya.

Ladakh: Das wahre Dach der Welt

Zum Beginn des Monsum im Juli bin ich über den Rothang-Pass von Himachal nach Ladakh gefahren. Ladakh liegt hinter dem Himalaya-Hauptkamm und ist sehr trocken, weil hier nur wenig Regen ankommt. Die Landschaften haben eine Weite und Stille, die ich so noch nie erlebt habe. Das ist das wahre Dach der Welt.

Zeltlager auf knapp 5.200 Metern auf dem Weg von Rumtse zum Tso-Moriri-See.

Unterwegs im Markha Valley.

Info: Für den gesamten Trip hatte ich das ultraleichte Zelt Zpacks Duplex Lite dabei, was mir sehr gute Dienste geleistet hat. Schaut euch hier den Test an.

Zanskar: Der andere Himalaya

Zanskar liegt im Süden von Ladakh und ist vielleicht noch ein Stückchen trockener und wüstenhafter. Das ehemalige buddhistische Königreich ist von tiefen Schluchten geprägt, die sich durch eine phänomenal zerklüftete und einsame Bergwelt schlängeln. Zanskar sieht komplett anders aus, als man sich den Himalaya für gewöhnlich vorstellt. Hier habe ich mich wirklich wie auf einem anderen Planeten gefühlt…

Trekking wie auf dem Mars: Die Schlucht des Zara Chu.

Gotunta La (5.150 m), einer der schwierigsten Pässe auf meinem Trek durch die Bergwildnis Zanskars.

Eine der vielen Furten am Toze-Lungpa-Fluss.

Geniales Zeltlager in der Nähe der verlassenen Siedlung Mune Leh.

Info: Bei den meisten Touren hatte ich als Trekking-Rucksack den Osprey Talon 44* dabei. Dieser Rucksack hat sich schnell zu meinem neuen Lieblings-Backpack entwickelt: Leicht, viel Platz (Essen für 6 Tage) und wahnsinnig bequem zu tragen. Selbst im schwierigen Gelände habe ich mich damit sehr sicher gefühlt – eine klare Empfehlung zum Trekking.

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  • exzellenter Leichtrucksack mit Frontzugriff
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Letzte Aktualisierung am 22. Dezember 2025 um 18:45 . Angezeigte Preise können sich geändert haben. Alle Angaben ohne Gewähr.

Nepal: Trekking abseits der Standardrouten

Ende September hatte ich die glorreiche Idee, Nepal doch noch mal schnell einen Besuch abzustatten. Nun ja… daraus wurden fast 3 Monate. In Nepal habe ich den Manaslu Circuit* gemacht – eine wirklich tolle Tour! Daneben aber fast überwiegend weniger bekannte Treks abseits der normalen Routen, vor allem in der südlichen Annapurna-Region. Dort dürfte ich gefühlt jetzt fast jeden Schleichweg kennen:)

Camping in den Wiesen von Thulek auf dem Weg zum Namun-La-Pass.
Solo-Überquerung des abgelegenen Gebirgspasses Namun La (4.950 m).

Auf dem Weg zum Manaslu Basecamp.

Info: Die Wanderung auf dem Manaslu Circuit war nur geführt möglich. Ich hatte vorher etliche Anbieter in Kathmandu verglichen und mich am Ende für Ammonite Adventure* entschieden. Mit dieser Agentur und Guide Prakash habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht – ein ausführlicher Erfahrungsbericht wird demnächst folgen.



Blick zum in Wolken verhüllten Annapurna-Massiv von Süden.

Blick auf Machapuchare im Sonnenuntergang auf dem Khumai Danda.

Soviel für’s Erste – vielleicht haben die Bilder euch ja ein bisschen angefixt. Aber das ist natürlich wirklich nur ein winzig kleiner Vorgeschmack.

In den nächsten Wochen wird da noch viel viel mehr kommen, u.a.

  • Spannende Reiseberichte aus dem indischen Himalaya
  • Kurz-Videos auf YouTube
  • Detaillierte Beschreibungen sämtlicher Treks und Routen
  • Von mir selbst aufgezeichnete GPS-Tracks mit Wegpunkten
  • Reiseführer und Tipps für Ladakh, Himachal und Zanskar
  • Die besten Wanderungen rund um Manali
  • 30+ neue Artikel zu Nepal

All das wird seine Zeit brauchen und nicht von heute auf morgen kommen. Aber nach den Weihnachtsfeiertagen geht es direkt los und ich habe für die nächste Zeit auch keine größere Reise geplant – dafür etliche Überstunden hinter dem Schreibtisch.

Ich freue mich auf euch und hoffe, dass wir uns nach dieser sehr langen Blog-Pause demnächst wieder öfter hier sehen. Wenn ihr die Artikel direkt nach der Veröffentlichung lesen wollt, meldet euch hier für meinen Newsletter an.

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Hast du noch Fragen oder Anmerkungen zu meinem Himalaya-Trip? Dann nichts wie ab in die Kommentare – ich freue mich, von dir zu hören!

 

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