In diesem Artikel:
- Übersichtskarte + GPS-Track
- Etappen der 6-tägigen Wanderung an der Amalfiküste
- Wie schwer sind Wanderungen an der Amalfiküste?
- Meine Erfahrungen auf dem Weg der Götter
- Preiswerte Unterkünfte für die Wanderung
- Anreise und öffentliche Verkehrsmittel an der Amalfiküste
- Benötigte Ausrüstung + Gepäcktransport
- Tageswanderungen an der Amalfiküste
- Camping und Zelten
- Beste Reisezeit zum Wandern an der Amalfiküste
- Mein Fazit
Die Nachmittagssonne taucht die Zitronenbäume in ein weiches Licht, während wir die Gärten von Amalfi hinter uns lassen und die Felsklippen auf einem steinigen Trampelpfad hochkraxeln. Der Duft von Thymian und Oleander liegt in der Luft, weit unter uns funkelt das türkisblaue Mittelmeer.
Wandern an der Amalfiküste ist ein Erlebnis für alle Sinne!
Viele Wanderer kommen nur wegen einem Weg zur Amalfiküste in der italienischen Region Kampanien: Dem berühmten „Sentiero degli Dei“, dem Weg der Götter. Genau so bin ich auch auf diese Gegend aufmerksam geworden. Und göttlich sind die Aussichten von diesem schwindelerregend steilen Felsenpfad hoch über dem Mittelmeer zweifellos! Das soll schon Zeus höchstpersönlich gefallen haben.
In 6 Tagen zu den Highlights der Amalfiküste
Die vielleicht schönste Küste von ganz Italien hat neben dem Götterweg aber noch mehr zu bieten: Alte Pflasterwege, die an Zitronenhainen und verwunschenen Gärten vorbei zwischen den Dörfchen verlaufen, versteckte Bergpfade im einsamen Hinterland, das wildromantische Mühlental, in dem Besucher noch heute die Ruinen der alten Papiermühlen aus dem Mittelalter bewundern können.
Du kannst hier also ohne Probleme ein paar Tage verbringen, ohne dass dir langweilig wird – und da liegt es doch nahe, die Highlights zu einer einzigen großen Tour zu verbinden! Eine Wanderung von Dorf zu Dorf, die täglich neue landschaftliche Eindrücke bietet und bei der du jeden Abend in einer gemütlichen Unterkunft bei einem Glas Rotwein den Sonnenuntergang über dem Mittelmeer genießt.
Eine Wanderung in einer der romantischsten Landschaften Italiens, die Natur und Kultur auf geradezu perfekte Weise miteinander verbindet.
Klingt gut? Dann schauen wir uns das doch mal genauer an!
Auf einen Blick:
- Aussichtsreiche Küstenwanderung durch die spektakulären Steilküsten der sorrentinischen Halbinsel
- Wandern auf dem Weg der Götter „Sentiero degli Dei“ und Zwischenstopps in malerischen Städten wie Amalfi, Positano und Ravello
- Länge: ca. 94 km
- Dauer: 6 Tage
- Schwierigkeit: mittel
- Abenteuerfaktor: mittel
- Übernachtung in Unterkünften am Weg
Karten und Wanderführer für die Amalfiküste
Meine Empfehlung: Rother Wanderführer – Golf von Neapel

Der Wanderführer aus dem Rother-Verlag* stellt 57 Touren in der Region vor. Auch die hier vorgestellte Mehrtageswanderung auf der „Alta Via dei Monte Lattari“ ist in dem Wanderführer enthalten. Dazu Wanderungen an beliebten Orten wie Ischia und am Vesuv.
Das handliche Büchlein enthält zusätzlich brauchbare Kartenausschnitte und eine praktische Übersichtskarte aller Wanderungen auf der gesamten Halbinsel Insel.
Zusammen mit der Wanderkarte für die Amalfiküste* bist du mit diesem Wanderführer für alle Fälle gerüstet!
Als Karte empfiehlt sich die Wanderkarte Monti Lattari für die Amalfiküste im Maßstab 1:25.000*. Die Karte wird von den örtlichen Sektionen des CAI verlegt und enthält alle Wanderwege und interessanten Punkte auf der Halbinsel – darunter auch die beliebten Wege durch das idyllische Mühlental (Valle dei Mulini) oder nach Ravello.
Ebenfalls empfehlenswert für Wanderungen an der Amalfiküste:

Gebrauchsanweisung für Neapel und die Amalfi-Küste

Reise Know-How: Golf von Neapel, Kampanien, Cilento

Michael Müller Reiseführer Golf von Neapel
Das erwartet dich beim Wandern an der Amalfiküste
Bei der Amalfiküste denken die meisten wahrscheinlich erstmal nicht an große Wanderungen, sondern eher an Luxusvillen, Jetset und Strandurlaub. Und natürlich gibt es das alles dort auch zur Genüge. Aber die Amalfiküste hat daneben ein völlig anderes Gesicht – und das zeigt sich nur, wenn man zu Fuß unterwegs ist.
Sobald du die trubeligen Küstenstädtchen hinter dir lässt, tauchst du in eine andere Welt ein. Stille Wege durch Zitronenplantagen und verwilderte Obstgärten. Malerische Dörfer im Hinterland, in die sich kaum jemals Touristen verirren. Alte Hirtenpfade, die sich in schwindelerregenden Höhen an der Steilküste entlangwinden – und natürlich alle paar Minuten fantastische Panoramablicke auf das Mittelmeer.

Der größte Reiz dieser Region ist der einzigartige Mix aus mediterraner Kulturlandschaft und unberührter Natur. Man ist zwar nie wirklich weit weg von der Zivilisation, aber es fühlt sich stellenweise so an. Auf den Wanderwegen begegnet man tagsüber nur wenigen anderen Leuten. Und diese Wege durch die steilen Felsküsten haben es stellenweise ganz schön in sich! Du kannst hier also schon richtig wandern und nicht bloß spaziergehen.
Das Tüpfelchen auf dem i: Auch der Genuss kommt nicht zu kurz. Immerhin sind wir hier in Italien. Nach einem langen Wandertag geht es jeden Abend zurück ans Meer. Dort wartet dann die Dusche, das obligatorische Glas Rotwein und zum weltberühmten italienischen Essen muss man ja nicht mehr viel sagen. Du kannst es dir hier also schon auch richtig gut gehen lassen!
tl;dr: Die Amalfiküste ist der perfekte Ort, um eine anspruchsvolle Wandertour mit italienischer Dolce Vita zu verbinden.

Mehrtageswanderung an der Amalfiküste auf dem CAI 300
Es gibt eine offizielle Route für eine mehrtägige Wanderung an der Amalfiküste. Der hierzulande eher unbekannte Höhenweg „Alta Via dei Monti Lattari“ mit der Nummer CAI 300. Im Original führt der Weg in 11 relativ kurzen Etappen über die Monti Lattari, die bis zu 1400 Meter hohe Gebirgskette in der Mitte der sorrentinischen Halbinsel. Abstecher an die Küste gibt es erst ganz am Ende. Der „Weg der Götter“ und die hübschen Küstenstädtchen werden nicht berührt.
Das hat mich etwas gestört, daher habe ich die Wegführung abgeändert und das beste aus beiden Welten kombiniert: Tolle Küstenwege mit Traumblicken auf das Meer, dazu einen Abstecher auf Nebenwegen des CAI 300 in das unberührte Bergland der Monti Lattari oberhalb des Valle delle Ferriere. Der berühmte „Weg der Götter“ darf bei dieser Variante natürlich auch nicht fehlen.
Übersichtskarte der Route von Salerno bis Sorrent

Die Wanderung habe ich in 6 Tagesetappen eingeteilt, die jeweils in einem Ort mit Unterkünften zum Übernachten enden. Insgesamt kommst du damit auf rund 94 km von Salerno bis Sorrent. Wenn dir das zu viel ist, kannst du natürlich auch vorzeitig aussteigen. Für An- und Abreise ist jeweils noch ein weiterer Tag erforderlich, insgesamt brauchst du also 8 Tage.
GPS-Track zum Herunterladen:

Anleitung zum Öffnen von GPX-Tracks
Kleines Schmankerl: Die sorrentinische Halbinsel liegt direkt am Golf von Neapel. Du kannst im Anschluss an die Wanderung also bequem einen Aufenthalt in Neapel dranhängen und dir die berühmten archäologischen Stätten von Pompeji und Herculaneum anschauen. Wenn du noch Energie hast, bietet sich außerdem ein Abstecher auf den Vesuv an.

Etappen der Mehrtageswanderung an der Amalfiküste
Die hier beschriebene Tour ist eine durchgängige Wanderung von Salerno nach Sorrent. Im Netz finden sich auch andere Varianten, die aber teilweise durch Busfahrten unterbrochen werden. Prinzipiell ist das möglich (siehe unten) Es gibt aber genügend interessante Wege, auf denen man die gesamte Amalfiküste in einem Rutsch entlangwandern kann.
Route
Unsere Wanderung startet in Salerno und passiert zunächst die Küstenstädtchen Maiori und Minori. Vor Amalfi machen wir einen größeren Schlenker in die Berge, um einen Einblick in das berühmte „Valle delle Ferriere“ zu erhalten, eines der schönsten Naturschutzgebiete Süditaliens. Danach geht es weiter an der Küste bis nach Bomerano. Hier startet der berühmte „Weg der Götter„, dem wir bis Positano folgen.
Hinter Positano wird es sehr einsam, während wir auf herrlichen Küstenwegen zu der abgeschiedenen Bucht Marina del Cantone wandern. Von hier aus ist es dann nur noch ein Katzensprung bis zur Punta Campanella, dem westlichsten Zipfel der Amalfiküste. Der letzte Tag führt über die Halbinsel von Massa Lubrense ins Inland bis wir schließlich Sorrent erreichen.
Die Etappen habe ich folgendermaßen aufgeteilt. Klicke jeweils auf die Etappe für die genaue Beschreibung und eine detaillierte topografische Karte:
Etappe | Start/Ziel | Länge | Höhenmeter |
---|---|---|---|
01 | Salerno – Maiori | 14 km | + 1.150, – 1.150 hm |
02 | Maiori – Amalfi | 20 km | + 1.365, – 1.365 hm |
03 | Amalfi – Bomerano | 11 km | + 1.380, – 650 hm |
04 | Bomerano – Weg der Götter – Colli di San Pietro | 19 km | + 1.380, – 1.700 hm |
05 | Colli di San Pietro – Marina del Cantone | 11,5 km | + 430, – 680 hm |
06 | Marina del Cantone – Punta Campanella – Sorrent | 18 km | + 880, – 910 hm |
Hinweis: Der optionale Abstecher zum „Valle delle Ferriere“ bei der 2. Etappe ist nicht zwingend notwendig, du kannst hier auch an der Küste entlangwandern. Die Etappe wird damit deutlich kürzer. Die entsprechende Stelle ist im GPS-Track vermerkt.
Wie schwer ist die Wanderung an der Amalfiküste?
Die größte Herausforderung auf dieser Wanderung sind die vielen steilen Treppenwege aus Stein. Das geht auf die Knie und die Kondition, denn es sind fast jeden Tag sehr viele Höhenmeter zu überwinden. Technisch betrachtet sind die Wege aber nicht besonders anspruchsvoll. Die Schwierigkeit liegt überwiegend im Bereich T2 auf der SAC-Skala.
Damit ist die hier beschriebene Tour gut für sportliche Wanderer mit etwas Kondition geeignet. Bergerfahrung ist nicht erforderlich. Genusswanderer, die die vielen Höhenmeter scheuen, lassen am besten die Abstecher ins Hinterland aus, überspringen einzelne Abschnitte mit dem Bus oder lassen sich einfach mehr Zeit. Mit zusätzlichen Übernachtungen z.B. in Amalfi, Positano oder Schiazzano kann man die Wanderung problemlos auf 8 Tage ausdehnen.

Zustand der Wege
An der Amalfiküste wird dir eine bunte Mischung aus Wegen begegnen: Treppenwege, gepflasterte Gassen, kleine Nebenstraßen, Feldwege und im Hinterland auch schmale Bergpfade. Die Hauptrouten werden vom italienischen Alpenverein C.A.I. regelmäßig gepflegt, sie sind stellenweise aber dennoch etwas vernachlässigt.
Auf den weniger begangenen Wegen kann es gerade im Frühjahr passieren, dass sie stellenweise von der Vegetation bedeckt sind und durch dichtes Buschwerk führen. Das betrifft verstärkt die folgenden Wegabschnitte:
- Etappe 1 – Abschnitt von Albori bis zur Grotta delle Apparizione
- Etappe 2 – Abstecher von Scala oberhalb des Valle Ferriere
- Etappe 4 – Abschnitt von Positano bis Colli die San Pietro
- Etappe 5 – Abschnitt von Torca bis Marina del Cantone, vor allem der Abstieg zur Bucht
An einer Steilküste wie der Amalfiküste kann es gerade nach Regenfällen zudem zu Steinschlag kommen. Möglicherweise sind bestimmte Abschnitte also zeitweilig gesperrt. Das betrifft derzeit Etappe 3. Hier ist der Weg nach San Lazzaro offiziell wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Er kann aber begangen werden.
Tipp: Den aktuellen Zustand der Wege und eventuelle Sperrungen kannst du auf der Webseite des C.A.I. Monti Lattari einsehen. Wer weitere Infos hat – bitte unten einen Kommentar hinterlassen! Das hilft auch anderen Wanderern.
Ausgesetzte Passagen
Auf der hier beschriebenen Wanderung gibt es nur wenige ausgesetzte Stellen und sie können auch fast alle umgangen werden. Die exponiertesten Passagen finden sich in Etappe 4 auf dem Weg der Götter, hier gibt es aber eine Umleitung für nicht schwindelfreie Wanderer. Auch der Abstieg nach Positano ist sehr steil, ebenso der Bergpfad zur Bucht von Marina del Cantone in Etappe 5.
Meine Einschätzung: Wer keine echte Höhenangst hat, sondern nur den normalen menschlichen Respekt vor steilen Abgründen, dürfte keine Stelle auf dieser Wanderung als übermäßig gefährlich oder riskant empfinden. Bei normalen Verhalten und etwas Aufmerksamkeit an schmalen Passagen ist die Wanderung ungefährlich.

Markierungen und Orientierung auf dem CAI 300
Die Wanderwege an der Amalfiküste sind, wie in Italien üblich, mit einer rot-weißen Markierung gekennzeichnet. Die Markierungen befinden sich auf Steinen, an Straßenecken, manchmal auch an Bäumen. Auf den Seitenwegen des CAI 300 gibt es häufig aber keine durchgängige Kennzeichnung. Da wir häufig auch keine offiziellen Wanderwege verwenden, ist manchmal nicht ganz klar, wo sich die richtige Abzweigung befindet. Das betrifft vor allem die Ortschaften
Schilder sind an der Amalfiküste ebenfalls Mangelware, die Markierungen sind häufig auch verblasst und/oder unleserlich. Zur besseren Orientierung ist es daher sehr ratsam GPS-gestützte Navigation zu nutzen. Du kannst den hier angebotenen GPS-Track entweder mit einem GPS-Gerät verwenden, z.B. dem handlichen Garmin eTRex 32x. Alternativ mit deinem Smartphone und einer Navigationsapp wie Outdoor Active. Da du regelmäßig in den Unterkünften aufladen kannst, reicht ein Smartphone meiner Meinung nach aus.

Meine Erfahrungen auf dem Weg der Götter (Sentiero degli Dei)
Noch ein paar Worte zum berühmten „Weg der Götter. Das ist der mit Abstand bekannteste Wanderweg an der Amalfiküste und für viele Leute wohl auch die Hauptattraktion. In Listen mit den besten Wanderwegen der Welt wird er häufig als einer der schönsten Küstenwanderwege überhaupt bezeichnet. Das ist natürlich immer ein bisschen subjektiv, eine tolle Wanderung ist es auf jeden Fall!
Übersichtskarte Weg der Götter (zum Vergrößern anklicken):

Strecke
Auf unserer Wanderung ist der Weg der Götter der erste Teil von Etappe 4. Der Weg startet in dem Dörfchen Bomerano und führt von dort entlang der Steilküste bis zu dem Weiler Norcelle oberhalb von Positano. Dieses zentrale Wegstück – der schönste Teil der Wanderung – ist nur etwas über 5 km lang. Bis nach Positano ist es dann nochmal so weit, insgesamt also knapp 10 km.
Du brauchst für die gesamte Tour etwa 4 -5 Stunden. Der Weg der Götter ist also eine Halbtageswanderung. Genau deshalb bietet es sich auch an, an diesem Tag noch weiterzuwandern. Alternativ kannst du auch in Positano übernachten, aber der Ort ist sehr touristisch – nicht jedermanns Geschmack. Von anderen Lesern empfohlen wurde hier die vergleichsweise preiswerte Casa Teresa*.

Landschaft
Im zentralen Abschnitt schlängelt sich der Götterweg etwa 600 Meter über dem Meer durch die Steilküste und führt durch eine malerische Landschaft aus kunstvoll angelegten Terrassen, Weinbergen und kleinen Pinienwäldchen. Die Aussichten sind durchweg phänomenal. Weit unten die weißen Häuser des Dörfchens Praiano, dahinter reicht der Blick über das tyrrhenische Meer und den Golf von Salerno. Bei klarem Sicht kann man bis zur Insel Capri schauen. Gelegentlich sind bei unserer Wanderung weiter unten Wolken aufgezogen – dann fühlte es sich so an, als läuft man über den Wolken.

Schwierigkeit
Der Weg der Götter ist als schmaler Bergpfad hoch über der Küste angelegt. Es liegt daher in der Natur der Sache, dass der Weg stellenweise leicht ausgesetzt ist. Geländer gibt es auf dem Weg keine. Selbst an den schmalsten Stellen ist aber immer ausreichend Platz. Bei normalem Verhalten besteht keine ernsthafte Absturzgefahr. Der Weg wird regelmäßig für die Touristen in Stand gehalten und ist leicht zu begehen.
Der spektakulärste Abschnitt – ein etwa 2 Kilometer langer Abschnitt hinter dem kleinen Pass „Colle Serra“ – weist die am stärksten ausgesetzen Stellen auf. Dieses Wegstück kann aber leicht über eine Umleitung umgangen werden. Details dazu in der Beschreibung der 4. Etappe.
Ebenfalls etwas kritisch könnte der letzte Abstieg nach Positano sein. Hier führt der Weg über sehr steile und recht schmale Treppen hinab. Es ist besser, wenn du für dieses Stück komplett schwindelfrei bist. Ich habe einen britischen Wanderer auf dem Weg nach Positano getroffen, der hier Probleme hatte und wieder umdrehen musste.

Eintritt + Gebühren
Der Weg der Götter ist öffentlich zugänglich und erfreulicherweise muss man auch (noch) kein Eintrittsgeld dafür zahlen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, siehe das Beispiel Cinque Terre. Ebenfalls erfreulich ist, dass der Weg (auch hier im Unterschied zu Cinque Terre) dennoch in einem guten Zustand ist.
Anfahrt
Man kann die Tour auch als Tageswanderung machen. Dazu fährst du am besten mit dem Bus nach Bomerano (Buslinie 5080 von Amalfi) und läufst von da nach Positano. Wenn du dir den letzten steilen Abstieg nach Positano sparen willst, kannst du auch mit Minibus von Nocelle nach Positano fahren (Infos). Von hier aus dann z.B. mit der Buslinie 5070 zu den anderen Orten an der Küste.
Wie überlaufen ist der Weg der Götter?
Auf dem Weg der Götter sind jede Menge geführte Touristengruppen unterwegs. Ich habe es als nicht ganz so extrem empfunden wie in den Cinque Terre, dort musste man teilweise Schlange stehen. Aber es ist auf einem so berühmten Weg natürlich trotzdem viel los. Um dem schlimmsten Andrang aus dem Weg zu gehen, startest du am besten so früh wie möglich. Dann ist es ein ganz angenehmes Wandererlebnis.
Ist der Weg der Götter die beste Wanderung an der Amalfiküste?
Der Weg der Götter ist ein vergleichsweise einfacher Weg mit spektakulären Aussichten. Daher ist diese Wanderung so beliebt. Die nächste Etappe 5 unserer Amalfi-Tour ist landschaftlich aber sehr ähnlich. Und dort ist fast nichts los. Der Weg der Götter war sicherlich ein Highlight. Aber ich würde nicht pauschal sagen, dass es die beste Wanderung der 6-tägigen Tour war.

Preiswerte Unterkünfte für Wanderer
Bei der Auswahl der Unterkünfte für die Wanderung waren mir drei Punkte wichtig:
- Möglichst nah am Weg gelegen
- Preiswert
- Kein übertriebener Luxus, aber eine ordentliche Bleibe für die Nacht
Die Amalfiküste ist ein ziemlich teures Pflaster. Hotelpreise von 150 Euro pro Nacht (und deutlich mehr) sind keine Seltenheit. Dennoch habe ich an allen Start und Zielorten der Wandertour gute Übernachtungsmöglichkeiten gefunden, die meine obigen Kriterien erfüllen.
Hier die Unterkünfte in denen wir übernachtet haben:
- Salerno: Bed and Travel Luci della Citta
- Maiori: Apartamenti al Corso*
- Amalfi: Holiday Baia d‘ Amalfi*
- Bomerano: Valle degli Dei*
- Colli di San Pietro: Residence l’Incanto*
- Alternative in Colli di San Pietro: Agriturismo Antico Casale Colli Di San Pietro* (danke an Leserin Géraldine für den Tipp)
- Marina del Cantone: Villagio Residence Nettuno*
- Sorrento: Jolly Aranci*
Die Unterkünfte liegen alle direkt an oder in der Nähe der Route. Es sind also keine größeren Umwege erforderlich. Einzige Ausnahme ist das Agriturismo in Bomerano. Der Preis pro Person liegt bei etwa 50 Euro/ Nacht, was für die Amalfiküste wirklich günstig ist. Dazu kommen dann ggf. noch die Kosten für Frühstück und das Abendessen.
Wenn du noch andere empfehlenswerte Unterkünfte kennst, hinterlasse unten einen Kommentar. Die anderen Leser werden es dir danken!
In den touristisch stark frequentierten Ortschaften an der Amalfiküste sind die Preise für Restaurants, Imbiss, Snacks etc. wie zu erwarten ziemlich saftig. 5 Euro für eine Kugel Eis habe ich nicht mal in den weltberühmten Cinque Terre gezahlt. Das einzig preiswerte war eigentlich Pizza, für die ich meistens knapp 10 Euro bezahlt habe.

Anreise und öffentliche Verkehrsmittel an der Amalfiküste
Die meisten Wanderer werden die Tour in Salerno starten, das mit öffentlichen Vekehrsmitteln gut von Neapel erreichbar ist. Von Neapel aus fahren etwa stündlich die Regionalzüge von Trenitalia von der Bahnstation Napoli Centrale an der Piazza Garibaldi nach Salerno. Abfahrt ist im Untergeschoss des Bahnhofs. Die Fahrt dauert etwa 1 Stunde.
- Die Fahrkarten kannst du am Automaten kaufen, ebenfalls im Untergeschoss (deutsche Sprachauswahl möglich).
- Beachte, dass du die Fahrkarten in Italien vor der Fahrt noch an einem Automaten abstempeln lassen musst (immer am Gleisanfang)

Rückfahrt von Sorrent
Von Sorrent aus fahren Züge der Regionalbahn Ferrovia Cercumversuviana zurück nach Neapel (1 Stunde 15 Minuten). Alternativ kannst du dich auch mit der Fähre von Sorrent über den Golf von Neapel zurückschippern lassen (45 Minuten). Gerade bei schönem Wetter ist das ein toller Ausklang der Wanderung.
Bus fahren an der Amalfiküste
Die einzelnen Ortschaften an der Amalfiküste sind dank dem Busunternehmen SITA Sud mit Bussen verbunden, die relativ regelmäßig fahren. Es gibt 6 Buslinien, die quasi alle Orte an der Küste abdecken und auch ins Hinterland fahren.
Interessant für die hier beschriebene Wanderung sind vor allem die folgenden Buslinien:
- 5120: Salerno – Maiori – Amalfi
- 5110: Amalfi – Ravello – Scala
- 5070: Amalfi – Positano – Sorrent
- 5080: Amalfi – Bomerano/Agerola – Neapel
Mit diesen Linien erreichst du alle Orte der Wanderung, du kannst damit z.B. einzelne Etappen überspringen. Hier geht’s zum SITA-Fahrplan in Englisch. Neben den Bussen gibt es auch Boote, die die Orte an der Küste miteinander verbinden (Infos + Fahrpläne).
Die Tickets für den Bus kaufst du vor Ort. Entweder in den für Italien typischen Tabacchi. Das sind kleine Tabakläden, in denen man neben Zigaretten Briefmarken, Getränke und anderen Kleinkram bekommt. Alternativ ins Bars, Kiosks oder Zeitungsläden.
- Du erkennst die Läden, die Fahrkarten verkaufen, in der Regel an einem SITA Sud Logo.
- Die Läden befinden sich meist in unmittelbarer Nähe einer Haltestelle – du musst also nie lange suchen.
- Es ist nicht möglich, Fahrkarten im Bus zu kaufen.
- Wenn sich der Bus näherst, gibst du dem Fahrer am besten ein Handzeichen, dass er anhalten soll. Eventuell fährt er sonst durch.

Meine Erfahrungen mit den Bussen
Wir sind einmal an einem Schlechtwettertag mit dem Bus von Bomerano nach Neapel gefahren. Das hat sehr gut geklappt, allerdings liegt Bomerano im Hinterland, wo vergleichsweise wenige Touristen hinkommen.
An der Küste ist das Busfahren hingegen ziemlich chaotisch. Da die Küstenstraße so schmal ist, gibt es ziemlich oft Verspätungen. Außerdem sind die Busse häufig völlig überfüllt. In Touristenorten wie Positano kann es auch passieren, dass du keinen Platz bekommst, weil zu viele Leute in den Bus wollen. Hier würde ich mich auf längere Wartezeiten einstellen.

Ausrüstung und Packliste für die Amalfiküste
Da wir in festen Unterkünften übernachten, hält sich der Bedarf an Ausrüstung in Grenzen – das Camping-Equipment kann getrost zuhause bleiben. Insgesamt würde ich wegen den vielen Aufstiegen empfehlen, dass du in deinem Rucksack maximal 10 Kilogramm trägst. Das ist mit etwas Planung gut machbar.
Speziell für diese Wanderung sind die folgenden Sachen empfehlenswert:
Trekkingstöcke
Wir laufen täglich über viele steile Treppenwege – vor allem die Abstiege sind eine starke Belastung für die Knie. Daher sind Trekkingstöcke bei dieser Tour eine Riesenhilfe. Achte beim Kauf darauf, dass die Stöcke gedämpft sind. Es gibt viele Modelle, ich verwende seit Jahren die hochwertigen Helinox Ridgeline.
- Gewicht: 408 g
- Längenverstellbar in 3 Stufen
- Stoßdämpfer reduziert Aufprall-Kräfte und entlastet die Gelenke
- Schaft aus hochwertiger DAC-Legierung
- Auch für anspruchsvolle Touren in schwierigem Gelände geeignet
Hinweis: Bei der Anreise mit Flugzeug dürfen Trekkingstöcke nicht im Handgepäck transportiert werden.
Zip-Wanderhose
Einige der Wege können durch stacheliges Gestrüpp und dichtes Unterholz führen. Generell ist das Klima in der Wandersaison aber eher warm. Daher empfiehlt sich eine lange, zippbare Wanderhose, die du bei Bedarf in eine Shorts verwandeln kannst. Ein bewährter Klassiker ist die Latit Zip von Maier Sports*.
Bequeme Leichtwanderschuhe
Die Wege sind technisch einfach, daher sind keine schweren Wanderstiefel oder Bergschuhe nötig. Die meisten Weitwanderer verwenden auf solchen Touren heute robuste Trailrunningschuhe und das würde ich für diese Tour auch empfehlen. Ggf. Leichtwanderschuhe mit Schaft, wenn du zum Umknicken neigst.
Zwei Empfehlungen, mit denen ich sehr zufrieden bin:
Powerbank
Gerade mit Smartphone-Navigation sollte sichergestellt sein, dass das Handy jederzeit ausreichend Strom hat. Du kannst abends zwar aufladen, tagsüber musst du dich aber auf das Smartphone verlassen können. Eine Powerbank ist also Pflicht. Ich empfehle hier die leichte und kompakte Anker PowerCore.
- Gewicht: 200 g (inkl. Micro-USB-Kabel + Beutel)
- Kompakte + leistungsstarke Powerbank, ideal für Rucksackreisende
- hochwertige Verarbeitung
- ca. 4-5 Aufladungen von Smartphones
- Vor Überspannung und Kurzschluss geschützt
Neben den obigen Gegenständen gehört folgendes auf die Packliste:
- Trekking-Rucksack, 40 – 50 Liter reicht aus
- T-Shirt zum Wandern tagsüber, idealerweise aus Merinowolle (schnelltrocknend, geruchsresistent), ggf. ein Wechselshirt
- 2 Paar Unterwäsche, ebenfalls aus Merino
- 2 Paar Wandersocken
- Leichter Fleecepulli für kühlere Tage
- Regenjacke, auch in Süditalien kann es regnen, vor allem im Frühjahr
- Sonnenbrille
- Kopfbedeckung als Sonnenschutz
- Reisehandtuch
- Hygiene-Artikel
- Ladekabel für elektronische Geräte
- Stirnlampe falls es abends später wird und du in die Dunkelheit gerätst
- Pass, Geld, Dokumente
Eine Regenjacke ist bei längeren Wanderungen immer sinnvoll. Generell habe ich das Wetter im Frühjahr als unbeständig empfunden. An der Steilküste stauen sich die Wolken häufig an den Abhängen. Es kann also passieren, dass an der Küste die Sonne scheint, während auf den Wegen ein paar hundert Meter weiter oben Nebel oder Regen herrscht.

Wechselkleidung für Abends
Wahrscheinlich willst du abends nicht in den durchgeschwitzten Wanderklamotten ins Restaurant gehen. Daher empfiehlt sich, noch ein bisschen Wechselkleidung mitzunehmen.
- 1 T-Shirt
- 1-2 Unterhosen
- 1 Paar normale Socken
- 1 Paar leichte Wechselschuhe
- ggf. Pulli, Hemd oder leichte Jacke
Mein Tipp für die Kleidung: Du brauchst bei mehrtägigen Wanderungen weniger, als man im ersten Moment denkt. T-Shirt, Socken und Unterwäsche, die du nur abends anhast, kannst du gut ein paar Tage tragen. Viele Unterkünfte bieten zudem einen Waschservice an. Und zur Not kannst du Kleidung auch selbst waschen, tagsüber an den Rucksack hängen und trocknen.
Tipp: Schau dir hier meine aktuelle Packliste für Mehrtageswanderungen an. Dort findest du weitere nützliche Tipps und Anregungen.
Proviant und Verpflegung
Es ist nicht nötig größere Vorräte an Proviant mit dir rumzuschleppen. Die jeweiligen Tagesetappen starten und enden immer in Ortschaften. Hier gibt es neben Restaurants auch kleine Läden, Bruschetterias und Minimärkte. Auch unterwegs kommst du bei den meisten Etappen durch Orte mit Versorgungsmöglichkeiten. Im GPS-Track habe ich empfehlenswerte Optionen eingetragen.
Sinnvoll ist: Ausreichend Wasser mitnehmen. Ich habe im GPS-Track Quellen mit Trinkwasser zum Nachfüllen eingezeichnet. Dennoch würde ich mit etwa 1 – 1,5 Liter Wasser pro Tag starten. Durch die Treppenwege kommt man schnell ins Schwitzen, gerade bei warmen Temperaturen ist der Wasserverbrauch enorm. Persönlich versuche ich den Kauf von Plastikflaschen zu vermeiden und verwende stattdessen die wiederverwertbare Faltflasche von Platypus*. Damit kann man sich das Wasser an Brunnen und in den Unterkünften abfüllen.

Wandern mit Gepäcktransport an der Amalfiküste
Dazu haben mich schon etliche Leseranfragen erreicht: Kann ich an der Amalfiküste auch mein Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft transportieren lassen? Daher habe ich mal ein bisschen recherchiert und zwei Anbieter gefunden:
Diese beiden Unternehmen bieten eigenen Angaben zufolge individuelle Gepäcktransporte zu Hotels, B&Bs und Ferienwohnungen an. Es sollte damit also auch für Wanderer möglich sein, sich einen Gepäcktransport zu organisieren. Ich habe selbst aber keine Erfahrungen mit den Anbietern, die Angaben sind also ohne Gewähr. Wenn jemand diese Dienste genutzt hat – gerne eine Rückmeldung in den Kommentaren hinterlassen!
Tageswanderungen an der Amalfiküste
Du kannst einzelne Etappen der 6-tägigen Wanderung auch als Tageswanderung mit einem festen Standort machen. Dazu nutzt du die oben beschriebenen Busverbindungen, um wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Eine Alternative wäre, an einem Ort länger bleiben und von dort Tagestouren unternehmen.
Gute Optionen dafür sind:
- Amalfi: Sentiero degli Limoni oder Rundwanderung durch das Valle delle Ferriere und wieder zurück machen. Weitere Infos.
- Agerola/Bomerano: Weg der Götter, anschließend von Positano über Amalfi zurückfahren.
- Termini: Wanderung zur Punta Campanella oder zum Strand von Leranto.
In den Küstenorten werden daneben natürlich zahlreiche Ausflüge angeboten. Besonders beliebt sind etwa Boots-Touren.
Camping und Zelten an der Amalfiküste
Freies Camping mit Zelt ist an der Amalfiküste nicht erlaubt. Die geografischen Gegebenheiten sind aber ohnehin nicht ideal dafür. Oben an der Steilküste gibt es neben dem Weg häufig keinen Platz, unten an der Küste sind die Touristenorte und die Straße.
Wenn man mit leichtem Gepäck reist und sich halbwegs schlau anstellt, kann man vermutlich irgendwo ein Tarp oder ein kleines Ultraleicht-Zelt abspannen. Viele der ebenen Flächen werden aber von Bauern bewirtschaftet. Wir sind eigentlich alle naselang auf Gärten, Felder oder eingezäunte Weideflächen gestoßen. Die Region ist eben doch eine Kulturlandschaft.
Bei offiziellen Campingplätzen sieht das Angebot eher spärlich aus, aber es gibt welche. Und zwar das Camping Beata Solitudo* zwischen Amalfi und Bomerano (auch mit B&B), sowie den Campingplatz Nettuno* in Marina del Cantone, auf dem wir eine Nacht waren. Dazu kommt eine Handvoll Plätze im Inland, die aber relativ weit weg von der Küste sind.

Beste Reisezeit zum Wandern an der Amalfiküste
Die beste Reisezeit für mediterrane Wanderungen wie an der Amalfiküste sind die Monate April bis Mitte Juni. In dieser Zeit steht der Frühling mit seiner Blumenpracht in voller Blüte. Zudem ist das Wetter angenehm warm, aber noch nicht so unerträglich heiß wie im Hochsommer.
Wir waren Anfang Mai an der Amalfiküste, also eigentlich mitten in der besten Zeit zum Wandern. Leider hatten wir ziemlich viel Regen, das kann im Frühjahr natürlich auch passieren. Durchgängig postkartentaugliches Wetter mit wolkenlosem Himmel und türkisfarbenem Meer gab es erst ab dem vierten Tag – übrigens auch der Grund warum die meisten Fotos in diesem Beitrag von den letzten Etappen sind:)
In den Sommermonaten würde ich an der Amalfiküste nicht wandern wollen. Die vielen Treppenwege an der Amalfiküste bieten kaum Schutz vor der Sonne, die Anstiege sind dann noch anstrengender. September und Oktober sollten auch gehen, allerdings sind viele Frühjahrsblumen dann verblüht. Im Winter dürfte es ein Glückspiel sein. Es gibt in Süditalien schon sonnige Tage im Winter, aber auch viel Regen. Und viele Unterkünfte haben in dieser Zeit geschlossen.

Mein Fazit
Italien ist einfach immer wieder für eine Überraschung gut! Ich hatte die Amalfiküste vorher vor allem als Jetset-Location im Kopf, als ein Ort an dem die Reichen und Schönen ihren Sommerurlaub auf der Yacht verbringen. Und das gibt es hier natürlich auch. Aber das ist nur die eine Seite – und ich wage zu behaupten, nicht mal die schönere.
Ich werde die Amalfiküste für die einsamen Wege über der Küste und die duftenden Zitronenbäume in Erinnerung behalten. Die Schleichwege zwischen den blühenden Gärten. Die stillen Dörfchen, in denen sich die Katzen behaglich im Schatten der alten Bäume räkeln. Dazu noch die ewige Magie des Mittelmeers und ein Wanderweg, auf dem bereits die Götter spazieren gegangen sind. Wer könnte da schon nein sagen?

Dir gefällt dieser Artikel? Dann unterstütze mich und lade mich zu einem virtuellen Kaffee ein.

Ohne Kaffee komme ich morgens nicht raus und kann keine neue Abenteuer erleben:)
Warst du auch schon mal an der Amalfiküste wandern? Hast du Tipps für andere Wanderer? Dann nichts wie ab in die Kommentare! Ich freue mich, von dir zu hören.
Wir waren gerade zu dritt auf dieser Tour unterwegs.
Traumhafte Wege und wunderschöne Gegend.
Ich danke dir für deinen Bericht und deine GPS- Daten, die sehr wertvoll waren.
Dankeschön und liebe Grüße aus Österreich
Hi Andrea,
das freut mich sehr, dass ihr eine schöne Zeit hattet. Die Gegend ist wirklich toll zum Wandern.
Viele Grüße
Selim