Hi ich bin Selim, Ehren-Pfadfinder, Teilzeit-Abenteurer und der Kopf hinter diesem Blog rund um Trekking, Outdoor und Abenteuer-Reisen.

Das mit den Pfadfindern ist übrigens kein Witz… Ich war bis 16 beim Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und hab den Großteil meiner Sommerferien in Zeltlagern, im Wald und auf diversen Wanderwegen in Europa verbracht. Dann kamen die Mädels und der Alkohol ins Spiel und der Rest ist Geschichte…

Was dich auf diesem Blog erwarteAuf diesem Blog möchte ich eine unabhängige Plattform für Leute bieten, die es auf ihren Reisen in die Natur zieht und die Abenteuer erleben wollen: Spannende Wanderungen in einsamen Berglandschaften, Zelten unter einem klaren Sternenhimmel, Backpacking in fernen Ländern am anderen Ende der Welt und Trekking-Reisen zu den schönsten Orten der Erde – ob in den Alpen, im Dschungel Thailands, in den peruanischen Anden oder im HimalayaWenn das die Sachen sind, von denen du träumst… dann bist du hier genau richtig!

Was dich auf diesem Blog erwartet

Auf diesem Blog möchte ich eine unabhängige Plattform für Leute bieten, die es auf ihren Reisen in die Natur zieht und die Abenteuer erleben wollen: Spannende Wanderungen in einsamen Berglandschaften, Zelten unter einem klaren Sternenhimmel, Backpacking in fernen Ländern am anderen Ende der Welt und Trekking-Reisen zu den schönsten Orten der Erde – ob in den Alpen, im Dschungel Thailands, in den peruanischen Anden oder im Himalaya.

Wenn das die Sachen sind, von denen du träumst… dann bist du hier genau richtig!

Es geht hier aber nicht nur darum meine Erlebnisse auszubreiten. Was mir ehrlich gesagt viel wichtiger ist:

Ich möchte zeigen, wie du selbst solche Abenteuer erleben kannst.

Viele Leute denken, man könnte heute gar nichts mehr erleben. Ist ja alles bekannt, alles im Reiseführer beschrieben und in Google Maps eingetragen. Aber das stimmt nicht: Die Welt ist immer noch ein riesiger Abenteuerspielplatz voller weißer Flecken auf der Landkarte. Und meistens reicht es schon, die ausgetretenen Pfade nur ein kleines Stück zu verlassen. Mit den Geschichten und den vielen praktischen Reisetipps auf meiner Seite möchte ich dich dazu inspirieren, selbst rauszugehen und diese faszinierende Welt zu erkunden.

Meine Geschichte

Nach meiner Zeit bei den Pfadfindern hab ich knapp 20 Jahre kein Zelt von Innen gesehen. Ich studierte Englische Sprachwissenschaft und fing danach an, in einer großen Online-Redaktion im Tech-Bereich zu arbeiten. Mein Leben drehte sich um Smartphones, Computer und die neuesten Erfindungen von Apple. Nach Feierabend hab ich auf der Couch gesessen und Netflix geschaut. Es war normal, aber auch irgendwie ein bisschen langweilig.

Der große Knall kam 2016. Ich war kurz zuvor nach Berlin gezogen, kannte keinen Menschen und hatte das Gefühl, dass sich dringend irgendwas ändern muss. Also erstmal ein paar neue Leute kennenlernen. Über die Plattform „Meetup“ kam ich durch Zufall an eine Truppe von Outdoor-Verrückten und irgendetwas in mir muss sich an meine Erlebnisse bei den Pfadfindern erinnert haben. Spontan schloss ich mich einer Trekkingreise nach Schottland an. Und so ging es los…

Jeder halbwegs vernünftige Mensch hätte unseren Trip in die Highlands wahrscheinlich als Reinfall bezeichnet. Das Wetter war miserabel, ich war nach über 20 Jahren Outdoor-Abstinenz völlig unvorbereitet und meine Ausrüstung bestand aus einer billigen Plastikregenjacke aus dem Supermarkt. Aber während ich durch den schottischen Dauerregen über den West Highland Way stapfte, kam es mir mit einem Mal: „So lebendig hast du dich seit Jahren nicht mehr gefühlt.“

Und schon war’s um mich geschehen.

Dieses Erlebnis löste etwas in mir aus, das ich selbst gar nicht richtig beschreiben kann. Auf jeden Fall konnte ich gar nicht genug vom Wandern und Reisen bekommen. Ich kaufte mir einen ordentlichen Rucksack, mein erstes richtiges Zelt und begann gefühlt jedes Wochenende wegzufahren. Zuerst noch mit meinen neuen Bekannten, kreuz und quer durch Europa und darüber hinaus: Die Alpen, Spanien, Italien, Norwegen, Griechenland, Bulgarien, Jordanien, Marokko – Berge, Wälder und Wüsten waren mein neuer Spielplatz.

Draußen in der Natur zu sein, faszinierte mich immer mehr und irgendwann wurde mir klar: Eigentlich brauche ich gar nicht viel, um glücklich zu sein. Materielle Besitztümer, ein eigenes Haus, ein Auto – das interessiert mich gar nicht so sehr. Was mich wirklich erfüllt, sind Erfahrungen wie diese:

Wüstenwandern im Erg Chebbi, marokkanische Sahara, 2018.

Etwa drei Jahre später kündigte ich die Festanstellung in der Redaktion und wagte als freischaffender Texter den Schritt in die Selbständigkeit. Eine schwierige Entscheidung, die mit viel Unsicherheit verbunden war und genau genommen ist das bis heute auch nie ganz verschwunden. Aber es war die richtige Entscheidung. Der „normale“ Alltag eines 9-to-5-Jobs hat mich nie ausgefüllt.  Und auch wenn die finanziellen Sicherheiten vielleicht flöten gegangen sind – ich habe jetzt genau so viel Zeit wie ich möchte, um die Welt zu sehen.

Trekking + Outdoor + Backpacking + Wandern = Der Eskapist

Mein Blog ist eine kunterbunte Mischung aus Outdoor,- Backpacking,- Trekking-, Wander- und Abenteuer-Reiseblog, weil das genau die Pole sind, zwischen denen ich auf meinen Reisen pendele.

Worauf es mir in erster Linie ankommt, ist nicht so sehr das „Wie“, sondern die Einstellung. Ich mag es, die Welt auf eigene Faust erkunden. Das Programm lautet: Rausgehen, ausprobieren, selbst machen. Daher bin ich auch kein großer Freund von organisierten Touren oder „Abenteuer-Reisen“ aus dem Katalog, bei denen alles bis ins letzte Detail ausgearbeitet ist und die größte Überraschung darin besteht, was es zum Abendessen gibt. Ich ziehe lieber los und gucke was passiert. Genau so entstehen echte Abenteuer.

Und ja… bei meinen Eskapaden ist auch schon einiges schiefgegangen. Im Südpazifik bin ich fast ertrunken, als ich aus Versehen vor ein Korallenriff getaucht bin und von den riesigen Wellen wie ein Spielzeug hin- und her geschleudert wurde. In Thailand habe ich mich im Dschungel verlaufen. Im Himalaya bin ich auf über 4.000 Metern um ein Haar in einem steilen Geröllfeld abgestürzt. Aber ich hab’s überlebt und bin jedes Mal ein bisschen schlauer zurückgekommen.

Manche Leute sagen mir: Was du immer für Sachen erlebst, du bist ja ein richtiger Abenteurer. Ich würde mich selbst nie so bezeichnen. Am Ende bin ich immer noch ein ganz normaler Typ, der einfach Lust hat, neue Sachen auszuprobieren. Und ich glaube das ist auch ein guter Punkt: Du musst kein Superheld oder ein zweiter Reinhold Messner sein, wenn du außergewöhnliche Erlebnisse haben willst. Du musst dir manchmal einfach nur ein bisschen was zutrauen – und wenn du hier ein paar Anregungen auf dem Blog findest, fände ich das wirklich großartig!

Dschungeltrekking auf der abgelegenen Südseeinsel Gaua im Banks-Archipel, Vanuatu 2019.

So reise ich am liebsten

Seit ich mit dem Blog 2020 gestartet bin, habe ich viele längere Reisen auf eigene Faust unternommen. Die meisten davon hatten mit Bergen, Zelten, Wandern und Trekking zu tun, weil mir genau das am meisten Spaß macht: Morgens einfach loslaufen, die Welt aus der Perspektive des Fußgängers erleben, sich überraschen lassen wer einem begegnet und abends zufrieden ins Bett (oder den Schlafsack) fallen.

Unter anderem habe ich:

Mein bisher längstes Abenteuer war eine dreimonatige Reise durch Peru – andere Leute klappern in dieser Zeit ganz Südamerika ab. Ich gehe es lieber langsam an und denke mir Dinge aus wie die komplette Durchquerung der Cordillera Vilcabamba zu Fuß. Vielleicht, weil ich eine Sache in den letzten Jahren immer mehr gemerkt habe: Wenn du die wirklich spannenden Orte sehen willst, die in keinem Wanderführer stehen und die kein Tourist jemals zu Gesicht bekommt – dann brauchst du nicht unbedingt wahnsinnig viel Geld, aber viel Zeit.

Mich würde es freuen, wenn mein Blog in dieser Hinsicht auch eine kleine Inspiration für dich ist: Rausgehen, die Welt Stück für Stück entdecken und sich Zeit nehmen – egal, ob du jetzt hauptsächlich wanderst, mit dem Camper durch die Gegend fährst oder lieber im Hostel übernachtest. Slow Travel. Sich auf einen Ort einlassen. Nicht so viel wie möglich sehen, sondern so gut wie möglich. Das ist für mich die Magie des Reisens. Wenn ich das zumindest ein Stück weit auf diesem Blog vermitteln kann, dann wäre mir das schon viel wert.  

So kannst du diesen Blog unterstützen

Vielleicht ist es ja ein bisschen naiv. Aber ich glaube daran, dass engagierte, mit Liebe zum Detail geschriebene und gut recherchierte Blogs auch in Zeiten von Social-Media und immer weiter sinkenden Aufmerksamkeitsspannen immer noch eine der besten Möglichkeiten sind, um sich zu Reisen, Wanderungen und ganz allgemein spannenden Auszeiten inspirieren zu lassen.

Wenn du das auch so siehst und dir gefällt, was du hier auf der Seite liest, würde ich mich natürlich sehr darüber freuen, wenn du meine Arbeit unterstützt. Konkret kannst du folgendes machen:

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Never stop exploring

Zum Schluss noch eine Sache, die mir wichtig erscheint: Du musst nicht zwangsweise ans Ende der Welt fahren, um etwas zu erleben. Ja… es klingt supercool, wenn man erzählt, dass man schon mal in der Südsee war und dort auf einen der aktivsten Vulkane der Welt hochgelaufen ist. Aber ich hab auch schon genug spannende Erlebnisse in Brandenburg gehabt – sei es beim Rumstöbern in verlassenen Geisterstädten im Wald, Wolfsbegegnungen auf einem alten Truppenübungsplatz oder einen nächtlichen Wettkampf mit einem Fuchs, der meine Schuhe aus dem Zelt klauen wollte.

Okay… letzteres war vielleicht nicht ganz so prickelnd. Aber es war ein Erlebnis. Worauf ich eigentlich hinaus will: Am Ende kommt es gar nicht so sehr darauf an, wo du hinfährst, sondern dass du überhaupt rausgehst. Und gerade in der eigenen Nachbarschaft, da wo du glaubst du kennst schon alles, gibt es meistens viel viel mehr zu entdecken, als man denkt. Die besten Abenteuer fangen häufig direkt vor der eigenen Haustür an.

In diesem Sinne: Halte die Augen offen, bleib sauber und never stop exploring!