Wie Komoot mit KI-Wanderungen die Google-Suche dominiert

Wandertouren, die automatisiert von einem Algorithmus erzeugt werden: Ist das die Zukunft? Wenn man sich die Vorschläge anschaut, die die beliebte Wanderapp Komoot seinen Nutzern präsentiert, könnte man zu dem Schluss kommen: Vielleicht schon - und das Portal schneidet mit dieser Methode äußerst erfolgreich in der Google-Suche ab. Eine Analyse.

In diesem Artikel:

Ich habe mich lange Zeit nicht mit Google, SEO und Algorithmen beschäftigt. Wenn man drei Monate durch Südamerika reist und allein mit dem Zelt durch die Anden läuft, sind die Prioritäten etwas anders gelagert. Und ich hatte andere Sachen im Kopf als die neuesten Suchmaschinen-Updates, die sich die Jungs und Mädels im Silicon-Valley mal wieder ausdenken.

Nun ja… seit ein paar Tagen bin ich wieder in der technisierten Welt des 21. Jahrhunderts angekommen. Und natürlich hab ich mir auch meine Webseite mal wieder angeschaut – was ich da gesehen habe, hat mir nicht gefallen.

Konkret ging es um Ranking-Verluste in Google, die ich mit einigen älteren Artikel hatte, z.B. über meine Wanderungen auf La Gomera. Erstmal nichts Ungewöhnliches. Wenn man einen Artikel längere Zeit nicht anfasst und updatet, ist es fast schon normal, dass er irgendwann in den Suchergebnissen absteigt. Der Rest der Welt dreht sich eben weiter, neue – möglichweise bessere – Inhalte werden geschrieben. Die Google-Suche ist dynamisch und bewertet ständig neu, welche Artikel auf welchem Platz landen.

Aber es war doch ein Grund, zumindest mal genauer hinzuschauen, was sich beim Thema Wandern in der Zwischenzeit so in den Google-Suchergebnissen getan hat. Tja… und genau da ging es los. Ich musste nämlich feststellen, dass da immer häufiger der Name Komoot auf den oberen Rängen auftaucht.

Was steckt hinter den Wander-Collections von Komoot?

Komoot kennen die meisten von euch vermutlich als Tourenplaner und Navigations-App. Auch viele von meinen Lesern benutzen Komoot, z.B. wenn sie sich GPS-Tracks runterladen und damit auf dem Smartphone navigieren. Komoot ist aber zusätzlich auch ein Portal, das Vorschläge für Rad- und Wandertouren liefert – sowohl für einzelne Tageswanderungen, als auch gesammelte Tipps für ganze Regionen.

Komoot bündelt diese Vorschläge in sogenannten „Wander-Collections“. In einer Collection werden üblicherweise 20 Wanderungen zusammengefasst, der Titel lautet dann z.B. „Die 20 schönsten Wanderungen in Bayern“. Dieses Format kennt man. Das machen andere Webseiten auch so, einfach weil es gut funktioniert. Viele meiner Artikel folgen ja auch diesem Schema, z.B. Die 15 schönsten Wanderungen auf Teneriffa.

Maßgeschneiderte Wanderungen vom Algorithmus?

Wahrscheinlich hätte ich das Ganze gar nicht so beachtet. Bis mir dann irgendwann auffiel, dass Komoot mit seinen Wander-Collections nicht nur bei einigen, sondern bei so gut wie allen Suchanfragen in Google, die mit Wandern zu tun haben, auftauchte – und zwar fast ausnahmslos auf den oberen Rängen.

Egal, was ich gesucht hab: Wandern auf den Kanaren, Wandern in Italien, Wandern in Berlin, Wandern in der Sächsischen Schweiz, Wandern in Bad Gottleuba-Berggießhübel (eigentlich nur ein Joke, weil ich irgendeinen bescheuerten unbekannten Städtenamen austesten wollte): Immer, immer, immer war Komoot da ganz oben in den Suchergebnissen. Das hat mich etwas stutzig gemacht und ich hab mir das mal genau angeschaut.

Und da hat es mir doch ein bisschen die Socken ausgezogen.

Die Touren, die Komoot in diesen Collections präsentiert – und das konnte ich zunächst selbst nicht glauben – stammen nämlich gar nicht von echten Menschen. Nein, diese Wanderungen werden von einem Algorithmus erzeugt. Die KI-Revolution, von der seit dem Hype um ChatGPT so viele reden, ist anscheinend auch im Outdoor-Sektor angekommen.

Aber bevor mir jetzt irgendjemand vorwirft, ich würde übertreiben – schauen wir uns das Ganze doch einfach mal genauer an.

Wie erstellt Komoot automatisch Wandertouren?

Wir können das ja mal an dem Beispiel des Suchbegriffs „Wandern in La Gomera“ durchgehen, den ich eingangs schon erwähnt hatte. Da ist es mir das erste Mal aufgefallen und die Seite von Komoot hatte ich mir dann auch mal genauer angeschaut.

Wenn ich das Keyword, also den Suchbegriff, googele, zeigt mir Google auf Platz 2 einen Artikel von Komoot mit dem Titel „Die 20 schönsten Wanderungen auf La Gomera“. Da klicke ich drauf und gelange dann zu einer Landingpage von Komoot, auf der diese Wanderungen vorgestellt werden.

Landingpage „Die 20 schönsten Wanderungen auf La Gomera“:

Das ist alles schön übersichtlich präsentiert, komplett mit Einleitungstext, einer Übersichtskarte der Insel auf der die Wanderungen eingetragen sind, darunter dann die Liste mit den 20 Touren. Die Touren kann ich für weitere Informationen jeweils anklicken und gelange damit zu einer weiteren Webseite, die Komoot für jede dieser Touren erstellt hat.

Soweit so gut. Aber was ist mit diesem kleinen Hinweis, der sich da ganz oben versteckt?

Hmm… klingt interessant. Klicken wir das mal an. Aha, sehr schön, da haben wir ja die Erklärung:

Was steckt hinter den Tourenempfehlungen von komoot (Smart-Tours)?

Aha, aha… maßgeschneiderte Tourenvorschläge. Smart Tours. Das klingt ja mal clever. Aber was bedeutet das denn genau? Und woher stammen diese Touren? Ah… da oben rechts gibt es ja noch eine Erklärung:

„Wie werden Smart-Tours generiert?“.

Hä…? Heißt das, dass sich Komoot das einfach ausdenkt? Nee, das kann doch nicht sein. So was geht doch gar nicht. Vielleicht wählt der Algorithmus ja einfach nur die beliebtesten Wandertouren raus, die die Nutzer aufgezeichnet und mit der Community geteilt haben. Ja, das muss es sein!

Hmm… aber Moment mal. Wieso sehen die Überschriften der Wanderungen alle irgendwie gleich aus? Das sieht ja fast so aus, als ob das ein Roboter geschrieben hat.

Naja, schon ein bisschen komisch. Und dann noch mit diesem geschmacklosen Smiley… Aber gut – schauen wir doch mal, was sich noch für Hinweise auf der FAQ-Seite finden…

Wenn du einen Rechtschreibfehler im Titel einer Smart-Tour findest, liegt das höchstwahrscheinlich an einem Rechtschreibfehler in dem Highlight, das zur Generierung des Namens verwendet wurde.
Sobald komoot erkennt, dass ein Weg oft besucht wird und beliebt ist, wird für die jeweilige Sportart eine Smart-Tour über diesen Weg generiert. Die Smart-Tours werden kontinuierlich anhand weiterer aufzeichnen Touren verbessert.
Da es sich bei den Smart-Tours um automatisch erstellte Touren handelt, kann es vorkommen, dass die Routenführung zum Beispiel entlang einer befahrenen Straße führt, obwohl es eine bessere Alternative gibt.
Da es sich um einen automatisierten Prozess handelt, der auf benutzergenerierten Inhalten basiert, können sich Fehler einschleichen.

„Highlight, das zur Generierung verwendet wird“, „automatisch erstellt“, „Prozess, der auf benutzergenerierten Inhalten basiert“. Äh… Moment mal, Leute. Ernsthaft…? Damit meint ihr doch nicht etwa… Oder vielleicht doch? Kann das wirklich sein, dass die…?

An dieser Stelle musste ich mal kurz innehalten und tief durchatmen.

Aber dann wurde mir klar, was das bedeutet. Madre mía! Die haben es wirklich gemacht. Wofür ich stundenlang Karten wälze, recherchiere, Wanderführer lese, unterwegs bin – ganz zu schweigen von der Zeit, die ich dann an dem Artikel sitze – braucht Komoot vielleicht drei Sekunden, weil das alles automatisch abläuft.

Die Wander-Touren, die Komoot in seinen Collections präsentiert, werden tatsächlich nicht von Menschen erstellt, sondern von einer KI, die dazu auf die Daten der Benutzer zugreift und daraus eigenständig Tourenvorschläge zusammenstellt.

Mein erster Gedanke: Okay… krass. Das ist echt next level. Da kann jeder Blogger, der sich die Mühe macht, noch selbst Wanderungen zu beschreiben und mit seinen Mitmenschen zu teilen, auch gleich einpacken. Gut, wahrscheinlich ein bisschen übertrieben. Es gibt ja noch ein bisschen mehr in der Welt als die Google-Suche. Und als mich etwas beruhigt hatte, schaute ich mir dann erstmal genau an, wie Komoot da vorgeht.

Komoot Algorithmus erstellt automatisch Wanderungen

Wie arbeitet die Komoot-KI?

Ich habe natürlich keinen 100%igen Einblick, wie der Algorithmus von Komoot funktioniert. Insofern sind die folgenden Ausführungen zumindest teilweise Spekulation meinerseits. Aber soweit ich das von meinem Rechner aus rekonstruieren kann, funktioniert es ungefähr so:

  • Komoot zeichnet alle begangenen Wege und die Highlights auf, die Nutzer während einer Wanderung in der App eintragen.
  • Anschließend sucht der Algorithmus die beliebtesten Highlights der Nutzer und die am häufigsten begangenen Wege heraus.
  • Im letzten Schritt verknüpft die KI die gesammelten Daten und erstellt daraus Wanderungen, die möglichst genau auf den häufig begangenen Wegen zu den beliebtesten Highlights führen.

Vielleicht kommen im Einzelnen noch andere Faktoren dazu. Aber ich denke, so ungefähr wird es ablaufen. Ein komplett automatisierter Prozess, bei dem sich der menschliche Input im Prinzip darauf beschränkt, dass die Nutzer der App ausreichend Daten für die KI liefern. Und es ist ja nicht so, dass Komoot das bestreitet. In der Erklärung steht klipp und klar, dass sich dabei Fehler einschleichen können oder dass es in Wirklichkeit bessere Wege gibt.

Texterstellung aus dem KI-Labor

Als ich das Grundprinzip verstanden hatte, wurden mir ein paar Sachen klarer. Zum Beispiel die merkwürdigen Titel der Wanderungen. Nehmen wir mal dieses Beispiel hier:

Ein normaler Mensch würde eine Wanderung natürlich niemals „Wunderschön der Baranco Guro – Wasserfall bei El Guro Runde von Valle Gran Rey“ nennen. Auch nicht wenn man es aufschreibt. Das ist grammatikalisch und stilistisch eine Zumutung und niemand redet so. Höchstens ein Roboter – und genau der hat sich diesen Titel auch ausgedacht.

Der erste Teil der Überschrift „Wunderschön der Baranco Guoro“ ist einfach ein in der App hinterlegtes Nutzerhighlight. Und zwar eines, das beliebt und häufig als gut bewertetet wurde. Außerdem liegt es im ersten Teil der Wanderung, passt also irgendwie von der Strecke. Demnach zieht sich die KI dieses „Highlight“ und macht es zur Basis des Titels.

Ein halben Kilometer folgt ein weiteres von Nutzern eingetragenes Highlight, der „Wasserfall bei El Guro“. Eigentlich wäre es sinnlos, das in den Titel zu packen, denn es folgen noch weitere Wegpunkte. Außerdem endet die Wanderung wo ganz anders. Aber ich schätze so schlau ist der Algorithmus noch nicht. Im Moment werden wahrscheinlich einfach die beiden beliebtesten Highlights von der KI zu einer Überschrift verknüpft – egal ob es auf der Strecke bessere Alternativen gäbe. 

Automatische Texterstellung durch Zusammenfügen der Nutzerhighlights:

Den Startpunkt einer Wanderung kann man natürlich auch gut als fixen Parameter für einen Titel verwenden – einfach mit dem generischen Zusatz „Runde von“, in diesem Fall „Runde von Valle Gran Rey“. So funktionieren das im Prinzip bei allen der automatisch erstellten Komoot-Touren: Verknüpfung von zwei Highlights + „Runde von“. Und genau deshalb sehen die Überschriften auch alle ziemlich gleich aus. Headline-Texting aus dem KI-Labor.

Kommt bald auch die automatisierte Tourenbeschreibung?

Eine detaillierte Tourenbeschreibung liefert Komoot bei seinen KI-Wanderungen nicht – noch nicht. Wenn man das weiterdenkt, wäre das aber der nächste logische Schritt: Die Verknüpfung der künstlich erzeugten Route mit einem Sprachmodell à la ChatGPT, das die Nutzerhighlights, topographischen Kartendaten und hochgeladenenen Fotos analysiert, das Gelände interpretiert und daraus automatisch Wegbeschreibungen für die Wandertour erstellt.

Zugegeben: Das klingt schon etwas crazy.

Andererseits…vor drei Tagen hätte ich auch gesagt, es ist total verrückt, automatisch Wanderrouten aus aufgezeichneten Nutzer-Highlights und Bewegungsdaten zu erstellen. Vielleicht dauert es ja noch ein bisschen. Aber in absehbarer Zukunft wird sowas technisch bestimmt nicht mehr unmöglich sein.

Und wenn ich Komoot wäre, würde ich mir wahrscheinlich genau in diesem Moment Gedanken über die Umsetzung machen.

Bis es soweit ist, müssen wir uns bei den Wanderungen mit den frei zugänglichen Open-Street-Map-Karten und den Rohdaten der Tour begnügen. Das sind Angaben wie Länge in Kilometern, Höhenmeter, benötigte Zeit, etc. Aus diesen Daten wird der Schwierigkeitsgrad berechnet, z.B. je nachdem wie lange die Tour ist und wie viele Höhenmeter anfallen.

Dazu gibt es noch ein paar allgemeine Hinweise (Grundkondition erforderlich, Trittsicherheit erforderlich etc.), die aber ebenfalls – basierend auf dem Schwierigkeitsgrad – automatisch erstellt werden. Ein Mensch muss das nicht kontrollieren. Das ist bei vielen anderen Tourenportalen aber nicht anders und viele Benutzer wissen auch, dass man diese Angaben immer mit einem gewissen Vorbehalt betrachten sollte.

Automatisch erstellte Informationen im Touren-Steckbrief:

Warum starten so viele Touren am gleichen Ort?

Etwas auffällig fand ich auch, dass viele Touren am gleichen Ort starten. Bei „Den 20 besten Wanderungen von La Gomera“ sind es z.B. allein 9 Wanderungen, die im Valle Gran Rey beginnen. Wenn man sich klar macht, dass der Algorithmus für seine Berechnungen einfach beliebte Highlights und Wege heranzieht, wird das aber auch verständlich.

Das Valle Gran Rey ist eben der bekannteste und beliebteste Ferienort auf La Gomera mit den meisten Besuchern. Also sind da auch genügend Komoot-Nutzer unterwegs, die mit jedem Schritt fleißig Daten für den Algorithmus sammeln. Ob die Leute wissen, was mit den aufgezeichneten Bewegungs-Profilen geschieht? Ich vermute mal nicht und ich bin auch ehrlich: Ich klicke das Kleingedruckte und die Datenschutzbestimmungen auch gerne weg. Manchmal lohnt es sich doch, die zu lesen…  

Hinweis: Es gibt bei Komoot nicht ausschließlich automatisiert erstellte Tourenvorschläge, sondern auch Sammlungen, die von Menschen zusammengestellt werden. Soweit ich das überblicke, werden aber die meisten Wander-Collections automatisch erzeugt. Man erkennt das an der Bezeichnung „Wander-Collection von Komoot“.

Was taugen die KI-Touren von Komoot?

Die nächste Frage war für mich: Wie gut sind denn die Touren, die sich die Komoot-KI da ausgedacht hat? Dazu schaute ich mir diverse dieser Wander-Collections mal ein bisschen genauer an. Mit dem Ergebnis: Nicht alles schlecht, aber in vielen Fällen doch etwas durchwachsen.

Häufung auf die bekannten Hotspots

Ein großes Problem sehe ich erstmal in der Konzentration auf wenige Gegenden. Das war bei La Gomera mit dem Valle Gran Rey so und gilt im Prinzip auch für alle anderen Komoot-Collections. Es häuft sich oft auf ein paar bekannte Orte, wo dann alle Wanderungen verlaufen. Abwechslung sieht anders aus. Das ist natürlich ein generelles Phänomen im Tourismus, für das Komoot erstmal nichts kann. Aber dem Anspruch der App, „die schönsten Wege zu den spannendsten Orten“ anzubieten, wird es nicht gerecht.

Wenn der Algorithmus die Tourenplanung übernimmt

Was man auch sagen muss: Bei diesen Touren ist schon viel Müll dabei. Das bleibt nicht aus, wenn man die Planung einer KI überlässt, die nicht einschätzen kann, wie ein Weg in der Realität wirklich aussieht und ob es sinnvoll ist, da jemanden zum Wandern hinzuschicken. Das größte Problem scheint derzeit zu sein, dass viele der Touren entlang von befahrenen Autostraßen verlaufen. Das führt dann schon mal zu solchen Kommentaren der Nutzer:

Abgesehen natürlich von solchen Stilblüten, die entstehen, wenn ein Algorithmus sich die Beschreibungen aus Nutzerkommentaren zusammenbaut:

Herrlich… wenn es nicht, so traurig wäre, dass echte Menschen diesen Unfug lesen. Echte Menschen, die möglicherweise nicht wissen, wie diese Tour wirklich zustande gekommen ist und sich am Ende dann vielleicht auch noch denken: „Also, wenn Komoot sagt, das ist die beste Wanderung in der ganzen Türkei – dann kann das ja nicht so falsch sein.

Du hast ein Problem damit? Dann löse es selbst!

An dieser Stelle hab ich mich dann auch nicht mehr groß über den Hinweis gewundert, dass Nutzer unzugängliche oder fehlerhafte Wege oder Beschreibungen selbst korrigieren sollen. Natürlich, geht ja auch nicht anders. Komoot kann nix dafür. Es ist ja die KI, die die Wanderungen erstellt. Dass man diese Touren dann als die Besten der Welt präsentiert. Nun ja… Fehler passieren eben. Aber hier, schau doch mal – wir zeigen dir genau, wie du das auf der Webseite von Open-Street-Maps selbst beheben kannst. Man kennt es … diese unverbindlichen Floskeln von Internet-Portalen, die am Ende immer auf Eines hinauslaufen: Wenn du ein Problem hast, schau ins FAQ, kümmer dich selbst drum und nerv uns bitte nicht damit.

Wie erfolgreich ist Komoot bei Google?

Sei es drum. Niemand wird gezwungen, Komoot zu benutzen. Was ich als Blogger, der selbst Wanderungen beschreibt (und auch wirklich persönlich erlebt hat!) eigentlich etwas bedenklicher finde, ist, wie Komoot mit diesen automatisiert erstellten KI-Touren die Google-Suche dominiert und damit – neben seiner ohnehin schon großen User Base in der App – ein riesiges Publikum erreicht, das vielleicht nicht so genau hinschaut.

Im Prinzip ist es nämlich so, dass Komoot bei praktisch jeder Suchanfrage nach dem Schema „Destination xy + wandern“ auf den vorderen Plätzen bei Google auftaucht. Das ist schon heftig. Die größte Suchmaschine der Welt stuft menschliche Inhalte hier inzwischen zumindest fallweise als weniger wertvoll oder gleichrangig ein, wie Inhalte, die komplett von einer Maschine erstellt wurden und eventuell fehlerhaft sind.

Ist der Algorithmus besser als ein Mensch?

Ein interessantes Szenario ist dabei der Fall, wenn Komoot in seiner Datenbank sowohl KI-Wanderungen als auch auch Wander-Collections von menschlichen Nutzern anbietet. Das habe ich mehrmals gesehen und die Nutzer haben sich da teilweise sehr viel Mühe mit ausführlichen Beschreibungen gemacht.

Tourenbeschreibung aus einer nutzererstellten Wander-Collection:

Diese Collections bieten eigentlich einen deutlich höheren Mehrwert als die generischen KI-Touren und sollten demnach auch von Google bevorzugt werden. Im Moment spielt die Suchmaschine, so weit ich das sehen kann, aber bevorzugt die automatisiert erstellten Collections von Komoot aus – ich vermute, weil die interne Verlinkung da besser ist (siehe unten).

Starker Anstieg von Seitenaufrufen in 2023

Macht sich all das auch beim Traffic von Komoot bemerkbar? Das wollte ich dann doch mal wissen. Ich hab das nicht bis ins kleinste Detail analysiert und bin auch kein ausgewiesener SEO-Analyst, sondern Texter. Aber ich hab die Seite zumindest mal probehalber durch das SEO-Tool Ahrefs gejagt, das ich gelegentlich auch beruflich nutze. Und man sieht da schon recht gut, dass Komoot über das ganze Jahr 2023 kontinuierlich zugelegt hat.

Organischer Traffic von Komoot 2023:

Der erste größere Sprung erfolgt interessanterweise nach dem „Google Helpful Content Update“ im Dezember 2022. Damit sollte laut Google eigentlich „echter, von Menschen für Menschen geschriebener Content“ gestärkt werden. Die weiteren Peaks erfolgen teilweise nach Ahrefs-Keyword-Updates, sind also mit Vorsicht zu genießen. Aber es gibt auch immer mal wieder Sprünge unabhängig davon, z.B. Ende Februar 2023 und etwas stärker im April.

Traffic-Entwicklung von Komoot 2022 – 2023 (laut Ahrefs)

Traffic 26.10 2022

  • 1.663.197 Seitenaufrufe
  • 251.053 bei Google gelistete Seiten

Traffic 26.10 2023

  • 2.606.218 Seitenaufrufe
  • 378.155 bei Google gelistete Seiten

Schon ganz ordentlich… auch wenn diese Zahlen nur Schätzungen sind. Außerdem können sie, wie gesagt, auch durch die Ahrefs-Updates beeinflusst werden. Und Komoot produziert nicht ausschließlich KI-Inhalte. Es gibt dort schon auch noch Tourenbeschreibungen, die von echten Nutzern, Tourismusverbänden etc. eingestellt werden. Das kann sich natürlich auch positiv auf die Bewertung bei Google auswirken.

Ich denke dennoch, dass die massenhafte, KI-gestützte Erstellung von Content zumindest teilweise zu diesem doch recht deutlichen Traffic-Anstieg bei Google beigetragen hat – immerhin fast 1 Millionen Seitenaufrufe mehr. Bei der Konkurrenz von Outdooractive fallen die Zahlen deutlich geringer aus – nur ca. 250.000 Seitenaufrufe mehr und die Entwicklung über das Jahr verteilt ist auch schwächer.

Traffic-Entwicklung 2. Hälfte 2023 Komoot vs Outdooractive:

Wie baut Komoot seinen Content-Hub auf?

Mal unabhängig vom Erfolg auf Google und meiner persönlichen Meinung dazu, muss man natürlich sagen: Die Leute von Komoot gehen schon clever vor. Die Content-Erstellung per Algorithmus ist gut durchdacht, auch der Aufbau der Webseite folgt dem Lehrbuch für angehende SEO-Magier. Insofern ist es vielleicht gar keine große Überraschung, dass das so gut funktioniert. Aber schauen wir uns doch gerade nochmal im Detail an, wie Komoot sich eigentlich eine so große Autorität bei Google aufgebaut hat.

Automatisierte Erstellung der Landingpages

Im ersten Schritt geht es um schiere Masse: Für jedes relevante Keyword, also jede mögliche Wander-Destination (und das sind sehr viele – siehe weiter unten), wird eine Landingpage erstellt. Das Clevere dabei: Die Landingpages enthalten kaum statische Inhalte, sondern bestehen fast ausschließlich aus dynamischen, austauschbaren Elementen, z.B. Karten und Verlinkungen. Man darf also davon ausgehen, dass diese Seiten vollautomatisch erstellt werden, da sie immer gleich aufgebaut sind. Nur die Touren müssen ausgetauscht werden, was natürlich auch automatisiert abläuft.

Landing-Page „Wandern in Deutschland“ – der einzige statische Inhalt ist hier der kurze Einleitungstext:

Auf den großen Seiten, die Keywords mit einem hohen Suchvolumen bedienen (z.B. „Wandern in Deutschland“), wird jeweils noch ein generischer SEO-Fülltext mit allgemeinen Informationen zur Destination am Ende der Seite eingefügt. Solche Texte erstellt man hauptsächlich für Google, um inhaltliche Tiefe der Seite zu suggerieren und mögliche verwandte Keywords abzudecken. Man erkennt sie gut an keyword-basierten Überschriften sowie austauschbaren Formulierungen wie „Egal, wohin du fährst…“, „jede Region hat ihre eigenen Highlights…“ und ähnlichem Blabla, das im Prinzip auf jeden Ort zutrifft.

Generischer SEO-Text für die Destinationsseite „Wandern in Deutschland“:

Die statischen Texte auf den Landingpages sind kein totaler Müll und durchaus lesbar, generell wird hier schon ein gewisser Qualitäts-Standard eingehalten. Aber gut… die Sprachmodelle werden immer besser. Früher heuerte man für solche „Maschinen-Texte“ schlechtbezahlte Clickworker oder Studi-Praktikanten an. Heute? Ich kann es zwar nicht beweisen. Aber bei der Masse an Inhalten kann ich mir schon gut vorstellen, dass ChatGPT und Kollegen in der letzten Zeit ein paar Überstunden bei Komoot schieben durften.

Hierarchische Organisation in Themen-Cluster

Im nächsten Schritt geht es darum, Struktur und Ordnung in die gewaltige Menge an dem so erstellten Content reinzubekommen. Dazu werden die Landingpages hierarchisch von oben nach unten absteigend geordnet. Ziel dieser Maßnahme ist, die Seiten in Themen-Cluster zu organisieren. Inhaltlich verwandte Bereiche sollen gebündelt und durch interne Verlinkungen die zentralen Seiten an der Spitze der Hierarchie stärken, den sogenannten Pillar Content.

Hier wäre das z.B. „Wandern in Deutschland“ als übergreifendes Thema. Diese Seite wird auf die nächsttiefere Ebene mit weiterführenden Informationen verlinkt, also die Seiten der einzelnen Bundesländer, z.B. „Wandern in Bayern“, „Wandern in Hessen“ usw. Die Unterseiten (und alle von dort aus verlinkten Seiten) verweisen dann wieder zurück und stärken die große Themenseite. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Die Seite „Wandern in Deutschland“ erhält laut Ahrefs auf diese Weise 64.845 interne Dofollow-Verlinkungen. Mit anderen Worten: sehr viele Links.

Landingpage „Wandern in Deutschland“ mit Verlinkungen auf Themen-Cluster:

Diese Methode wird konsequent von oben nach unten angewendet. Auf jeder Seite finden sich weitere Verlinkungen zur nächsttieferen Ebene, also z.B. von den Bundesländern zu Regionen wie „Oberbayern“ und von dort bis zu einzelnen Gemeinden oder Städten, sagen wir mal bis zum Suchbegriff „Wandern in Garmisch-Partenkirchen“. Die einzelnen Seiten haben jeweils relevante Inhalte und stehen erstmal für sich. Aber durch die Verlinkungen bilden sie auch ein inhaltliches Bündel an Informationen (Topic Cluster). Sie beziehen sich alle auf einen gemeinsamen Schwerpunkt und sind thematisch sinnvoll sortiert und in einen größeren Kontext eingebettet.

Themenseite „Wandern in Bayern“ mit Verlinkungen auf inhaltlich verwandte nächsttiefere Ebene:

Die Hierarchie folgt einer logisch nachvollziehbaren Struktur, nämlich vom Allgemeinen zum Speziellen. Zusammen mit den Informationen, Kartendaten etc. auf den einzelnen Seiten signalisiert diese inhaltliche Bündelung in den Augen von Google eine enorme Autorität. Komoot kann den gesamten Themenbereich „Wandertouren“ auf allen Ebenen umfassend mit Inhalten behandeln, weil es zu jeder möglichen Destination – vom ganzen Land bis zur einzelnen Stadt – eigene, sauber verlinkte und detaillierte Seiten gibt, die von Google als relevant eingestuft werden.

Nur um das nochmal klar zu machen: Alle diese Seiten sind mit automatisiert erstellten Inhalten gefüllt.

Komoot erfüllt die Suchabsicht der Nutzer

UI und Design der Landingpages sind durchaus auch ordentlich. Dem Nutzer wird es leicht gemacht das zu finden, was er sucht, und er bekommt die Informationen, die er möchte. Damit entspricht Komoot vermutlich ganz gut der Suchabsicht der Leute und die Nutzersignale dürften dementsprechend auch stimmen. Das wird wiederum dann auch von Google positiv registriert und für das Ranking in den Suchergebnissen berücksichtigt.

Dominanz durch schiere Masse

All das ist klassische Suchmaschinenoptimierung und erstmal nichts Neues. Das machen andere Seiten auch so oder so ähnlich. Was ich bei Komoot erstaunlich finde, ist einerseits die unglaubliche Menge – es gibt für jede noch so kleine und unbekannte Destination eigene Seiten. Und andererseits natürlich, dass vieles davon komplett automatisiert abläuft. Anders könnte man eine solche Masse an Inhalten aber auch nie stemmen.

Um die Dimensionen nochmal ein bisschen deutlicher zu machen: Google indexiert auf der Domain Komoot.de insgesamt 3.520.000 Webseiten. Da ist natürlich alles mitgezählt – Kontaktformulare, die Über-uns-Seiten, FAQs, Themenseiten, der Shop, die hochgeladenen Highlights und vor allem auch die vielen Touren der menschlichen Nutzer. Aber selbst wenn man davon ausgeht, dass nur 10% davon automatisch befüllte Landingpages mit KI-erstellten Touren sind, wären das immer noch über 350.000 Seiten. Das sind jetzt alles zugebenermaßen ziemlich grobe Schätzungen, auch Google ist nicht ganz genau. Aber ich denke, wir reden hier von Zahlen, die bis weit in den sechsstelligen Bereich reichen dürften.

Eine vollautomatische Content-Maschine

Das Prinzip ist schon irgendwie genial: Komoot bedient mit relativ wenig Aufwand einen riesigen, komplexen und reichweitenstarken Themenbereich, ohne dafür aufwendig Content erstellen zu müssen. Die Endverbraucher liefern die passenden Daten, der Algorithmus baut daraus automatisiert Inhalte. Anschließend müssen nur noch die jeweiligen Webseiten – ebenfalls automatisiert – befüllt werden. Und je mehr Nutzer Komoot mit diesen Webseiten auf Google erreicht, desto mehr Leute installieren sich die App, um im Gegenzug noch mehr Daten für die KI zu liefern, die wiederum für bessere Inhalte auf Google sorgt. Ein absolut perfekter Kreislauf, vollautomatisiert und quasi bis ins Unendliche skalierbar – ein feuchter Traum für jeden SEO.

Ja… ich muss sagen, was Komoot mit diesem System gebaut hat, ist durchaus beeindruckend. Aber auch irgendwie gruselig. Wobei es gut sein kann, dass sie es sich vielleicht auch nur von der Konkurrenz abgeschaut haben. Als ich noch ein bisschen weiter recherchierte, fiel mir nämlich auf, dass die hierzulande nicht ganz so bekannte App Alltrails anscheinend das Gleiche macht. Dort findet man auch jede Menge Touren, bei denen nicht ersichtlich ist, wie sie zustande kommen. Die Vermutung liegt nahe, dass da ebenfalls mit KI nachgeholfen wird. Vielleicht ist das also wirklich die Zukunft.

Übrigens: Komoot wendet das gleiche Verfahren auch recht erfolgreich für die Bereiche Radtouren und Mountainbiking sowie die Keyword-Kombination „Destination xy + Ausflugsziele“ an. Bei Letzterem ist das Portal aber noch nicht ganz so stark bei Google, vermutlich weil es von der Suchmaschine da noch nicht als ganz so wichtige Autorität angesehen wird.

Mein Fazit

Für mich als Blogger ist das alles natürlich ziemlich ärgerlich. Einerseits natürlich, weil es weniger Klicks auf meine Artikel und damit auch weniger potentielle Einnahmen bedeutet. Es ist halt eine Realität, dass viele, wenn nicht die meisten Besucher den Blog über Google finden. Und Komoot sind nicht die ersten, die mit solchen Methoden die Suchmaschinen verstopfen. Tripavisor macht das im allgemeinen Reisesegment z.B. schon seit Jahren auf ähnliche Weise. Aber mal abgesehen von meinen persönlichen Befindlichkeiten hat es auch noch ein paar weiterreichende Implikationen.

Wer übernimmt die Verantwortung?

An erster Stelle die Frage der Verantwortung. Einige werden vielleicht sagen: „Ist ja nicht so schlimm. Die suchen nur ein paar Punkte raus und lassen die dann automatisch verbinden, was soll da schon passieren?“ Genau das ist meiner Meinung nach der Kern der ganzen KI-Debatte: Soll jetzt die Maschine darüber entscheiden, was ausgewählt wird, was gut und richtig ist? Wo bleibt da die Zurechenbarkeit? Und wer übernimmt die Verantwortung, wenn irgendwelcher Mist dabei rauskommt?

Viele erinnern sich bestimmt noch an die sogenannte „Feierabendrunde“ auf dem Heuberggrat, wo letztes Jahr eine Schülergruppe gerettet werden musste, weil sie einer Tourenbeschreibung im Internet gefolgt waren. Was ist, wenn der Algorithmus so eine Tour zusammenbaut und es passiert dann wirklich mal irgendwas Ernsthaftes? Das ist nicht bloß eine moralische, sondern eine ganz praktische Frage: An wen wende ich mich, wenn die Verantwortung für eine Sache in tausende von einzelnen Datenschnippsel aufgelöst wird und irgendwo im digitalen Nirvana verschwindet?

Ehrlich gesagt… ich wüsste es nicht.

Und ich schätze, Komoot weiß das auch nicht.

Was bedeutet eigentlich Qualität?

Ein anderer Punkt, auf den es sich auch nochmal einzugehen lohnt, ist die Frage der Qualität. Komoot bezeichnet seine automatisch erstellen Touren als „die besten“ einer jeweiligen Region. Und Komoot ist nicht irgendjemand, sondern die größte deutsche Outdoor-App. Natürlich geht es hier auch um Geld – als Kunde wird man relativ schnell zum Abschluss eines kostenpflichtigen Premium-Abos bewegt. Vielleicht bin ich da ja irgendwie altmodisch. Aber wäre es nicht schön, wenn dann auch wirklich die versprochene Qualität geboten wird und „das Beste“ nicht einfach nur ein Schlagwort ist, das gut klingt und zum Anklicken animiert?

Und nein…das ist nicht bloß eine Fantasievorstellung von mir. So etwas liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Ein schönes Beispiel dafür sind die handerstellten Touren auf dem Portal Alpenvereinaktiv. Man glaubt es nicht – dort gibt es tatsächlich eigene Schulungen für Leute die Touren einstellen, sowas altmodisches aber auch… Natürlich kommt Alpenvereinaktiv damit nur auf eine vergleichsweise winzige Anzahl von Wanderungen und kann nicht massenhaft das Internet fluten, so wie das Komoot das macht. Aber man muss eben Prioritäten setzen und ich frage mich schon ein bisschen, wo die bei Komoot wirklich liegen.

Können wir das Künstliche und das Echte irgendwann nicht mehr unterscheiden?

Zuletzt stellt sich natürlich die Frage, wo das enden soll. Das ist ja erst der Anfang. Die Algorithmen werden immer besser, können immer genauere Vorhersagen treffen, immer größere Datenmengen immer schneller verarbeiten. Brauchen wir vielleicht irgendwann gar keine Leute mehr, die rausgehen und Daten sammeln, weil die KI ab einem gewissen Punkt genug Informationen hat und sich dann einfach selbst was ausdenkt? Und leben wir irgendwann in einer Welt, in der man das Künstliche und das Echte gar nicht mehr unterscheiden kann?

Als jemand der hauptsächlich über Wanderungen, Reisen und Naturerlebnisse schreibt, hab ich ganz bestimmt nicht die Antwort auf diese große Fragen. Und ich will jetzt auch nicht den Teufel an die Wand malen – KI bietet ja auch Chancen. Aber vielleicht ist es ein kleiner Denk-Anstoß. Vielleicht schaut ihr ja beim nächsten Mal, bevor ihr irgendeine App benutzt, ein bisschen genauer hin, was euch da eigentlich angezeigt wird und was mit euren Daten passiert. Und vielleicht vertraut ihr auch in Zukunft doch lieber den echten Wanderführer-Autoren, den Wander- und Alpenvereinen und uns Bloggern, wenn ihr nach Infos für eure nächste Wandertour sucht!

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Nutzt ihr selbst Komoot? Seid ihr schon auf solchen automatisch erstellten Wanderungen gelaufen? Wie sind eure Erfahrungen mit der App? Schreibt es mir in die Kommentare – ich bin auf eure Meinung gespannt!

Bilder: Screenshots/Komoot, Bing Image Creator