Magisches Piemont: 3-Seen-Wanderung auf der Alpe Devero

Eine unberührte alpine Landschaft, die eher an Kanada als die italienischen Alpen erinnert: Die Alpe Devero im Norden des Piemont ist ein sensationell schönes Wandergebiet, das hierzulande immer noch erstaunlich unbekannt ist. Auf der genialen 3-Seen-Rundwanderung lernst du an einem Tag einige der Highlights dieser vergessenen Gebirgsregion kennen.

In diesem Artikel:

Der Naturpark Alpe Devero – Alpe Veglia ist so etwas wie das touristische Aushängeschild des Ossolatals. Zumindest wäre er das, wenn es hier Tourismus im großen Stil gäbe. Die Zutaten dafür sind auf jeden Fall da: Der Park ist gut erreichbar, bietet ein riesiges Netz an Wanderwegen für jeden Geschmack und natürlich die Hauptattraktion – eine unberührte, alpine Naturlandschaft wie aus dem Bilderbuch.

Die Mischung aus sonnendurchfluteten Hochweiden, dichten Lärchenwäldern, türkisblau funkelnden Gebirgsseen und schroffen Granitgipfeln ist wirklich atemberaubend. Es sind Landschaften, die mehr als einmal an die kanadischen Rocky Mountains erinnern und vergessen lassen, dass man sich in Wirklichkeit im äußersten Nordwesten Italiens an der Grenze zur Schweiz befindet.

Überraschenderweise ist das Gebiet aber immer noch ein Geheimtipp: Es sind hauptsächlich Einheimische und Italiener, die rund um die Alpe Devero wandern. Vielleicht noch ein paar verstreute GTA-Wanderer und Schweizer, die über die Grenze kommen – das war’s. Im Vergleich mit beliebten Alpenregionen wie Tirol oder den Dolomiten ist eigentlich das gesamte Ossolatal als Reiseziel für deutschsprachige Bergfreunde geradezu kriminell unterrepräsentiert.

Mit anderen Worten: Wenn du auf der Suche nach einem neuen Lieblingsziel zum Wandern abseits der ausgetretenen Pfade bist, sollte die Alpe Devero ganz oben auf deiner Wunschliste stehen.


Auf einen Blick:

  • Rundwanderung zu drei Gebirgsseen in den malerischen Gebirgslandschaften der Alpe Devero
  • Länge: 14,6 km
  • Höhenmeter: + 526, – 526
  • Schwierigkeit: einfach
  • Abenteuerfaktor: mittel
  • Einkehrmöglichkeiten am Weg vorhanden
  • keine besondere Gebirgserfahrung erforderlich, auch für Familien mit Kindern gut geeignet

Karte und GPS-Datei

GPX-Download

Wo liegt die Alpe Devero?

Die Alpe Devero ist Teil des Naturparks Alpe Devero – Alpe Veglia. Die beiden abgeschiedenen Gebirgskessel liegen in der Region Piemont im äußersten Nordwesten Italiens an der Grenze zur Schweiz. Sowohl die Alpe Devero als auch die Alpe Veglia werden üblicherweise zum Ossolatal gezählt, auch wenn sie eigentlich Teil des Val Antigorio sind. Nächstgrößerer Ort ist die ca. 20 km südlich gelegene Provinzhauptstadt Domodossola.

Durch die Alpe Devero führt ein Teilabschnitt des Fernwanderwegs GTA. Die „Grande Traversata delle Alpi“ ist ein hierzulande nicht ganz so bekannter Weitwanderweg, der in rund 1000 km den einsamen piemontesischen Teil der Alpen durchquert. Hinter der Alpe Devero führt der Weg durch das Val Buscagna bis zur benachbarten Alpe Veglia im Süden und danach weiter zum Gran Paradiso.

Meine Empfehlung: Rother Wanderführer – Ossola

Der Wanderführer aus dem Rother-Verlag* ist eine der wenigen deutschsprachigen Publikationen zu dieser Region und eine echte Empfehlung. Das Buch enthält 50 Touren, darunter auch mehrere Wanderungen zwischen Alpe Devero und Alpe Veglia.

Die Bandbreite des Buches reicht von einfachen Spaziergängen durch malerische Kulturlandschaften bis zu knackigen Gipfeltouren – hier ist wirklich für jeden etwas dabei!

Der Autor Tim Shaw lebt übrigens selbst seit Jahren als Wanderführer in Domodossola. Die Touren stammen also von einem echten Gebietskenner.

Ein weiterer Wanderführer ist das Buch Binntal – Veglia – Devero: Naturpark-Wandern ohne Grenzen zwischen Wallis und Piemont*. Ich besitze dieses Buch nicht, aber der Rotpunkt-Verlag produziert in der Regel sehr gute Wanderführer – vor allen zu Gebieten, die nicht so bekannt sind.

Neben dem Wanderführer empfiehlt sich die Mitnahme einer guten topografischen Wanderkarte. Die Wege rund um die Alpe Devero sind generell in einem sehr guten Zustand und auch gut ausgeschildert. Trotzdem gibt eine Karte immer mehr Sicherheit als eine App auf dem Smartphone. Zum Wandern brauchst du die folgenden Karten:

Die Karten von dem kleinen Verlag Geo4Map sind im Maßstab 1:25:000, werden regelmäßig erneuert und gelten als die besten Karten der Region. Alternativ ist auch eine Wanderkarte im Maßstab 1:50.000 von Kompass* erhältlich – ich habe allerdings schon mehrmals gelesen, dass die Kompass-Karten für Piemont ziemlich ungenau sein sollen.

Wandern auf der Alpe Devero

Die Alpe Devero ist ein wahres Paradies zum Wandern. Der gesamte Naturpark ist von einem dichten Netz an herrlichen Wanderwegen durchzogen, die landschaftlich äußerst reizvoll, gleichzeitig aber nicht zu anspruchsvoll sind. Perfekt für eher entspannte Touren mit hohem Genussfaktor.

Alpe Devero Wanderung zum Lago di Devero.

Erfahrene Bergwanderer kommen aber auch auf ihre Kosten. Durch die Lage an der Schweizer Grenze sind Passüberschreitungen jenseits der 2000-Meter-Marke ins benachbarte Binntal möglich. Zudem gibt es nördlich der Alpe Devero etliche einsame Gebirgsseen, Gipfel und kleine Almsiedlungen, die über anspruchsvolle Hochgebirgssteige, teils mit Gletscherüberquerung, erreichbar sind.

Zwei sehr beliebte Wanderungen sind:

  • Wanderung von der Alpe Devero zur Alpe Veglia auf dem Fernwanderweg „GTA“
  • Drei-Seen-Rundwanderung mit Start in der Alpe Devero

Ich bin eigentlich eher zufällig auf die Alpe Devero gekommen, weil mich das Foto davon im Bahnhof von Domodossola schon die letzten drei Jahre anlachte. Nach der diesjährigen Val-Grande-Durchquerung war es dann soweit. Der Plan war, den gesamten Naturpark in 5 Tagen im Rahmen einer großen Rundtour mit Zelt zu erkunden – quasi als Entspannungsprogramm zum Val Grande.

Leider war es hier im Oktober aber doch kühler als erwartet. Zudem baute das Wetter nach dem ersten Tag rapide ab, sodass ich auf die Zelttour verzichten musste und nur eine Wanderung machen konnte: Die 3-Seen-Rundtour – laut Wanderführer die Top-Tour im gesamten Ossolatal. Und so viel schon mal vorweg: Allein für diese Wanderung hat es sich gelohnt, hierher zu kommen!

Alpe Devero – 3-Seen-Wanderung zum Lago di Devero: Erfahrungsbericht

Unsere Wanderung startet direkt in Ai Ponti, dem Hauptort der Alpe Devero, wo auch der Bus aus Baceno hält (Anfahrt siehe unten). Ai Ponti ist ein kleiner Weiler mit einigen B&Bs und Lokalen. Viele der Steinhäuser im markanten piemontesischen Stil scheinen aber leerzustehen – in diesem Teil Italiens kein ungewöhnlicher Anblick. Mehr gibt’s hier auch erstmal nicht zu sehen, also machen wir uns direkt auf den Weg.

Ai Ponti ist der Start der Wanderung auf der Alpe Devero.

Zunächst geht es über einen breiten Kiesweg durch die offenen Weidelandschaften des Talkessels. Nach knapp 10 Minuten erreichen wir das urige Rifugio Castiglioni. Hier checken wir kurz für die Nacht ein (die Hütte hat eine Webseite) und folgen dann dem Wegweiser zum Lago di Devero. Über einige natürliche Steintreppen steigen wir kurz auf, bis wir ein weiteres schönes Tal erreichen.


Rechterhand erstrecken sich endlose Lärchenwälder, während links die Granitgipfel von Pizzo Bandiera, Monte Croce und den anderen 2000er an der Schweizer Grenze aufragen. Ein traumhaftes Panorama, das mich für einen Moment wirklich an die Dolomiten erinnert – nur ohne geführte Gruppen oder überhaupt irgendwelche anderen Leute. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass wir Anfang Oktober unterwegs sind.

Kleiner Wasserfall im Wald beim Wandern auf der Alpe Devero.

Kurz vor dem Örtchen Crampiolo halten wir uns links und laufen auf einem Trampelpfad zu dem etwas versteckten Lago delle Streghe (Hexensee). Der naturbelassene Gebirgssee ist trotz seiner bescheidenen Größe das erste Highlight der Tour: Das Wasser ist so klar, dass man die Fische umherhuschen sieht. Auf der blanken Oberfläche zeichnen sich die Konturen der Bäume und Berge wie auf einem Spiegel ab.

Der Lago delle Streghe bei der Alpe Devero.

Anschließend machen wir einen kurzen Abstecher nach Crampiolo. Das Dörfchen entspricht so ziemlich meiner Idealvorstellung eines nachhaltigen, sanften Tourismus. Es besteht aus einer Handvoll Ferienwohnungen, einer kleinen Kirche und ein paar einheimischen Betrieben, die lokale Craft-Beers, selbstgemachten Bettelmatt-Käse und andere Milchprodukte verkaufen. Ganz bestimmt von glücklichen Kühen, denn wer könnte an diesem friedlichen Ort nicht glücklich sein?


Danach geht es sanft ansteigend weiter auf Weg H00 nach Codelago, der großen Staumauer des Lago di Devero. Der erste Anblick auf den knapp 2 Kilometer langen See ist gigantisch: Lärchenwälder, die bis ans Ufer des blau schimmernden Sees reichen, dahinter die majestätischen Berggipfel – so viel anders wird das in Kanada auch nicht aussehen.

Blick auf den Lago di Devero.

Auf dem gut ausgebauten Rundweg laufen wir am Westufer des Sees vorbei. Ein paar Mal kommen wir an verlassenen Häusern vorbei. Aus einem davon steigt aber tatsächlich Rauch aus dem Schornstein auf – vielleicht ein Bivacco für Wanderer? Aber ich als nachschaue, begrüßt mich ein Italiener, der gerade Fische in seiner Pfanne brät. Doch keine Biwakhütte, sondern ein Wochenendhäuschen – einen besseren Ort dafür kann man sich wohl kaum vorstellen.

Berghütte am Wegrand am Lago di Devero.

Wir folgen dem Verlauf des Rio d’Arbola und steigen weiter im Tal auf. Vor uns ragt jetzt immer größer das über 3000 Meter hohe Ofenhorn auf, links davon geht es über den Albrunpass ins benachbarte Binntal jenseits der Landesgrenze. Von hier aus sind vielleicht noch drei oder vier Stunden zu Fuß, bis man in der Schweiz ist.

Wanderung zum Lago Pianboglio in dr Alpe Devero.

Für eine grenzüberschreitende Wanderung ist heute leider keine Zeit. Wir laufen stattdessen bis zum Lago Pianboglio – der etwas kleinere Gebirgssee ist völlig verlassen und erstreckt sich entlang sanfter Grasflanken. Der Weg in die Schweiz ist dennoch recht steil. Weit in der Ferne erkennen wir zwei winzige Pünktchen, die sich scheinbar in Zeitlupe zum Albrunpass emporkämpfen.


Auf dem Rückweg wählen wir nicht das Teilstück des Fernwanderwegs GTA, sondern einen Pfad, der leicht darunter bis nach bis zur Alm bei Canaleccio führt. Hier begegnet uns das letzte Highlight der Tour: Die Laghetti di Canaleccio sind eine Reihe von kleinen, fast verlandeten Seen, an deren Oberfläche das von unten nachwachsende Gras schwimmt – ein faszinierendes Landschaftsbild.

Kleiner See auf der Alpe Devero.

Für das letzte Stück laufen wir auf der offiziellen Route der GTA. Der Weg führt hier teilweise durch den Wald und bietet noch einmal tolle Blicke auf den Lago di Devero. Schließlich kommen wir wieder in Crampiolo an, wo wir die Wanderung mit einer Runde Craft-Beer beenden. Eine absolut geniale Tour, bei der am Ende nur ein Rätsel bleibt: Warum ist hier außer uns fast keine Menschenseele unterwegs gewesen?

Petition: Rettet die Alpe Devero

Leider ist das Idyll der Alpe Devero derzeit akut bedroht. Am Rande des Naturparks soll ein großes Skigebiet entstehen. Damit dürfte genau die Sorte hässlicher Massentourismus Einzug halten, die aktuell zum Glück in weiter Ferne liegt. Deshalb die Bitte: Unterschreibe die folgende Petition, damit auch zukünftige Generationen sich an den unberührten Landschaften der Alpe Devero erfreuen können.

Übernachten auf der Alpe Devero

Auf der Alpe Devero gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Übernachten. Die meisten Unterkünfte konzentrieren sich auf den Hauptort Ai Ponti. Hier findest du Bed&Breakfasts und Ferienunterkünfte sowie einige Bars und Restaurants. Auch in dem nördlich gelegenen Ort Crampiolo gibt es ein paar Ferienwohnungen. Du findest die Unterkünfte einfach per Google Maps.

Alpe Devero übernachten im Rifugio Castaglioni.

Wir haben in dem gemütlichen Rifugio Enrico Castiglioni übernachtet. Die Hütte liegt etwas nördlich des Hauptorts und ist einfach, aber empfehlenswert. Es ist eine echte Old-School-Berghütte mit rustikalem Charme – ich kann mir vorstellen, dass früher alle Hütten mal so aussahen. Für DAV-Mitglieder kostet die Übernachtung mit Halbpension 39 Euro und kann auf der Webseite reserviert werden.

Ist Camping, Wildcamping und Zelten auf der Alpe Devero erlaubt?

Es gibt keinen offiziellen Campingplatz auf der Alpe Devero. Am Rifugio Castiglioni hab ich aber ein großes Familienzelt gesehen – wahrscheinlich ist es erlaubt, dort zu zelten, wenn man vorher fragt. Freies Camping mit Zelt (d.h. ein Aufenthalt von mehr als 24 Stunden an einem festen Ort außerhalb eines Campingplatzes) ist, wie fast überall in Italien, verboten.

Wildcamping mit Zelt, also das Biwak über Nacht, wird ähnlich geregelt wie in der benachbarten Schweiz, also relativ entspannt. Ausdrücklich erlaubt und entsprechend auf Schildern ausgewiesen ist das alpine Biwak oberhalb der Baumgrenze, wenn du dein Zelt in der Abenddämmerung aufstellst und morgens früh direkt wieder weg bist. Laut Rother-Wanderführer ist Wildcamping mit Zelt generell kein Problem, wenn du dich diskret verhältst.

Blick auf Crampiolo in Alpe Devero.

Anfahrt

Der beste Ausgangspunkt um die Alpe Devero zu erreichen ist Domodossola, das von Deutschland aus mit dem Zug über die Schweiz (Basel) angefahren wird. Vom Bahnhof in Domodossola fahren täglich Comazzi-Busse in das Örtchen Baceno unterhalb der Alpe Devero (Fahrplan). Von dort geht es mit dem Prontobus bis weiter zur Alm (Fahrplan). Die Fahrt von Domodossola dauert insgesamt ca. 1 Stunde.

Im Unterschied zur südlich gelegenen Alpe Veglia wird die Alpe Devero auch außerhalb der Hauptsaison im Sommer angefahren. Autos sind auf der Alpe Devero aber nicht erlaubt. Wenn du mit dem eigenen Fahrzeug anreist, empfiehlt es sich, das Auto in Baceno zu parken und von dort den Bus zu nehmen.

Wandern in Piemont Norditalien.

Beste Reisezeit für Wanderungen auf der Alpe Devero

Im Unterschied zu anderen Alpenregionen ist der Sommer (Juni – August) nicht die beste Zeit zum Wandern auf der Alpe Devero, da es dann sehr häufig regnet und die Landschaft im Nebel versinkt. Stattdessen gelten die Herbstmonate September und Oktober als ideale Zeit. Das Wetter ist stabiler und die Fernsicht besser als im Sommer. Ich fand es Anfang Oktober aber schon recht kühl.

Im Winter ist die Alpe Devero ein – zumindest in Norditalien – recht bekanntes Gebiet für Skitouren und Schneeschuhwanderungen. Das Rifugio Castiglioni hat dementsprechend auch in den Wintermonaten geöffnet. Einige Wege sind zu dieser Zeit aber aufgrund von Lawinengefahr gesperrt. Gipfeltouren und Wanderungen über die Pässe sind im Winter eher nicht empfehlenswert.

Blick auf die Grenze zwischen Piemont und die Schweiz im Gebirge.

Und sonst?

  • Viele Wanderwege rund um die Alpe Devero sind technisch relativ einfach und eignen sich auch für Wanderer ohne ausgiebige Bergerfahrung.
  • Wie immer bei Bergwanderungen empfiehlt es sich warme Kleidung für Kälteeinbrüche, einen verlässlichen Regenschutz sowie eine Wanderkarte mitzunehmen.
  • Den Handyempfang fand ich recht gut, zum Navigieren mit Smartphone würde ich mich aber nicht 100%ig darauf verlassen.
  • Neben dem Rifugio Castiglioni gibt es in der Region noch eine ganze Reihe an Berghütten und Biwakhütten, die in der Karte eingezeichnet sind – perfekt für mehrtägige Wanderungen.
  • Die Einkaufsmöglichkeiten auf der Alpe Devero beschränken sich auf lokale Betriebe, die direkt vom Hof verkaufen – für etwaige Mehrtagestouren deckst du dich also besser in Domodossola ein.
  • Im Rifugio Castiglioni kannst du mit Kreditkarte bezahlen, in den Restaurants vermutlich auch. Trotzdem ist es besser Bargeld mitzunehmen, da es ansonsten keinen Bankautomaten gibt.
Kleiner See auf der Alpe Devero.

Mein Fazit

Es mag jetzt vielleicht klischeehaft klingen, aber bei dieser Wanderung bin ich über weite Strecken mit offenem Mund herumgelaufen. Die Wege laden zum entspannten Flanieren ein, die Landschaften sind geradezu märchenhaft schön – und trotzdem gibt es hier keinen Massentourismus. Eigentlich ist das viel zu gut, um wahr zu sein…

Im Nachhinein bedauere ich wirklich, dass ich nicht noch ein paar Tage geblieben bin – aber dafür weiß ich schon ziemlich genau, wo ich nächsten Herbst wieder hinfahren werde. Die Alpe Devero ist auf jeden Fall eine absolute Empfehlung! Man kann nur inständig hoffen, dass dieser wahrhaft magische Ort in näherer Zukunft nicht dem Skitourismus zum Opfer fällt.

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Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Kennst du noch andere tolle Orte im Piemont? Dann nichts wie ab in die Kommentare – ich freue mich, von dir zu hören!