In diesem Artikel:
- Mega-Staudamm im Nirgendwo: Presa del Rio
- Die Höhlen von Chimiche
- Lost Place mit Aussicht: El Semafóro de Igueste
- Industrieruine in der Steilküste: Casa Hamilton
- Teneriffas Geisterstadt: Die Lepra-Kolonie von Abades
- Einsamer Lost Place für Wanderer: Galería de Chacorche
- Die 1.000 Fenster von Güímar
- Die Schlucht der Geister: Barranco de Badajoz
- Der größte Bunker von Teneriffa: Batería los Moriscos
- Mad-Max-Feeling im Inselsüden: Das Solarkraftwerk El Medano
Teneriffa ist vor allem für seine vielfältigen Naturlandschaften, viel Sonnenschein und jede Menge Hotels bekannt. Aber abseits der touristischen Pfade verbirgt sich auch eine düstere Seite voller Geheimnisse und verlassener Orte. Diese „Lost Places“ erzählen uns eine andere Geschichte der Sonneninsel – eine Geschichte von Vergänglichkeit, Verfall und gescheiterten Ambitionen.
Während meinem knapp 3-monatigen Aufenthalt auf Teneriffa habe ich etliche Lost Places erkundet. Viele davon lassen sich gut mit einer kleinen Wanderung verbinden. Die Orte sind faszinierend, einige wirken geradezu unheimlich – und manche bieten tatsächlich auch ein bisschen Nervenkitzel. Also genau richtig für spannende Erkundungen abseits der ausgetretenen Pfade mit einem Hauch von Abenteuer!
Bereit für einen Ausflug ins Unbekannte? Dann schauen wir uns jetzt mal 10 spannende Lost Places in Teneriffa an.
Übersichtskarte der Lost Places
Sicherheits-Hinweis
Das Betreten einiger der folgenden Lost Places ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Unter anderem durch einsturzgefährdete Gebäude, steile Kanalwege, Löcher im Boden und finstere Tunnel, in denen man sich verlaufen kann. Gehe im Zweifelsfall keine unnötigen Risiken ein und kehre lieber um, wenn du dir an einem bestimmten Punkt nicht mehr sicher bist.
Weiterhin ist nicht auszuschließen, dass einige Lost Places in Zukunft gesperrt werden. Bei einem ausdrücklichen Betretungsverbot solltest du das respektieren. Hinterlasse außerdem keinen Müll und halte deinen persönlichen Fußabdruck so gering wie möglich. Viele der Orte sind jetzt schon in einem eher schlechten Zustand und häufig leider auch ziemlich vermüllt.
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Mega-Staudamm im Nirgendwo: Presa del Rio
Mitten im einsamen Hinterland der Gemeinde Granadilla de Abona befindet sich einer der imposantesten Lost Places auf Teneriffa: Der Staudamm „Presa del Rio“ – die vielleicht größte Bauruine der Insel. Der Staudamm wurde in den 1960er-Jahren gebaut, aber nie in Betrieb genommen. Heute ist die gewaltige Staumauer mit einer Höhe von über 50 Metern ein beliebtes Fotomotiv für Fans von Lost Places.
Man kann den Staudammkomplex auch betreten. Das ist aber nichts für Leute mit schwachen Nerven. Innen drin ist es stockfinster, der Komplex besteht aus mehreren Ebenen, die über steile Treppen miteinander verbunden sind. Im Boden klaffen teilweise tiefe Löcher. Auf der unteren Ebene führt ein Ausgang zu dem „Canal Intermedio“, über den man theoretisch zurück ins Tal wandern könnte. Der Kanalweg ist aber stark absturzgefährdet – eher nicht zu empfehlen.
Anfahrt
Von dem Örtchen El Rio an Bushaltestelle El Barrero zunächst ein Stück auf der Calle Barrero laufen, die später in den alten „Camino Real de Granadilla“ übergeht. Nach ca. 500 Metern,die Abzweigung auf die Schotterpiste rechts nehmen. Die Piste führt in ca. 2 km zum Staudamm. Zurück auf dem gleichen Weg
Tipp: Für das Innerere des Staudamms ist eine Stirnlampe sinnvoll. Ich verwende dazu die Petzl Actik Core*.
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- Kann auch mit Batterien betrieben werden
Die Höhlen von Chimiche
Ganz in der Nähe befindet sich ein weiterer interessanter Lost Place, den du direkt mitnehmen kannst, wenn du in der Gegend bist. Die „Cuevas de Jable“ nördlich von Chimiche. Dabei handelt es sich vermutlich um einen ehemaligen Steinbruch, in dem Lavakies abgebaut wurde. Dazu sprengten die Bauarbeiter Löcher in den Fels und schufen so ein weitverzweigtes Höhlensystem, durch das man heute spazieren kann.
Die Höhlen befinden sich in einem kleinen Felsmassiv nördlich der TF-28 zwischen Chimiche und dem Weiler Las Vegas. Es gibt mehrere Ein- und Ausgänge, die teilweise etwas zwischen der Vegetation versteckt sind. Für die Erkundung der Höhlen ist eine Stirnlampe empfehlenswert, da es innen stockfinster ist. Wer mag, besucht anschließend noch das hübsche Dörfchen Las Vegas, einen der ältesten Orte des Inselsüdens. Hier starten auch verschiedene Wanderungen.
Anfahrt
Von der Bushaltestelle „Chimiche“ ein Stück der TF-28 folgen. An der ersten Abzweigung hinter der Kurve links auf die Schotterpiste, die in ca. 1 Kilometer zu den Höhlen führt. Zurück auf dem gleichen Weg, alternativ querfeldein dem Barranco nach Norden folgen bis man auf einen schwach erkennbaren Trampelpfad trifft, der auf den Camino Real und später die Calle Las Vegas führt. Bis Las Vegas ca. 2 km.
Lost Place mit Aussicht: El Semafóro de Igueste
Diese alte Signalstation befindet sich im südlichen Anaga-Gebirge oberhalb des Örtchens Igueste de San Andrés. Erbaut wurde sie im 19. Jahrhundert von der britischen Kohlenschifffahrtsgesellschaft Hamilton & Co (siehe nächster Lost Place), um die Hafenbehörde von Santa Cruz über eintreffende Schiffe zu benachrichtigen. Mit Hilfe von Flaggen konnten die Bediensteten der Station z.B. anzeigen, ob es sich um Handelsschiffe, Kriegsschiffe oder Schmuggler handelte.
Seit den 70er Jahren ist die Station nicht mehr in Betrieb, heute verfällt das Gebäude zunehmend. Der Besuch ist aber immer noch sehr empfehlenswert. Nicht nur wegen der beeindruckend exponierten Lage an der Steilküste, sondern auch durch die tollen Aussichten auf die Südküste, z.B. auf den Hafen von Santa Cruz und den Playa de las Teresitas, einen der wenigen Strände mit weißem Sand in Teneriffa.
Anfahrt
Von der Haltestelle Igueste de San Andrés dem markierten Wanderweg PR-TF 5.1 folgen, der in Richtung Friedhof führt. Vor dem Friedhof dann rechts abzweigen, der Weg wird danach steiler und führt in gut 45 Minuten zum Semafóro. Zurück auf dem gleichen Weg. Wer mag nimmt noch den nördlich gelegenen Mirador de la Atalaya mit, dazu auf der Hälfte der Strecke in Richtung Berge abzweigen (Weg ist steiler und rutschiger, ca. 20 Minuten).
Industrieruine in der Steilküste: Casa Hamilton
Unser nächster Lost Place befindet sich an der Nordküste in der Nähe des beliebten Ferienortes Puerto de la Cruz. Die „Casa Hamilton“ wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ebenfalls von der Firma Hamilton erbaut, daher auch der Name. In der Anlage war eine Pumpe untergebracht, um die Süßwasserquellen direkt oberhalb des Meers zu nutzen. Das Wasser diente zur Bewässerung der Bananenplantagen im Orotava-Tal, musste aber erstmal 200 Meter hoch befördert werden – eine beachtliche Leistung.
In dem Gebäude befand sich früher die erste Dampfmaschine Teneriffas, die den Wasserlift betrieb. Die Anlage heißt daher auch offiziell „Elevador de agua de Gordejuela“. Betreten kann man das Gebäude leider nicht. Der steile Treppenweg, der herunterführt, ist gesperrt. Aber die Aussicht von oben ist schön und es gibt einen ganz netten Küstenweg, auf dem man dort hin spazieren kann.
Anfahrt
Von der Bushaltestelle La Longuera durch den Ortsteil El Toscal in Richtung Küste laufen, bis man auf die Calle las Rosas trifft, die zum Meer führt. Am Ende der Straße beginnt der Wanderweg „Sendero Rambla de Castro“. Nach ca. einem halben Kilometer auf dem Weg gelangt man zum Aussichtspunkt „Mirador de la Gordejuela“. Der Weg führt anschließend weiter zu dem kleinen, aber sehenswerten Naturschutzgebiet „Rambla de Castro“
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Booking.comTeneriffas Geisterstadt: Die Lepra-Kolonie von Abades
In der wüstenartigen Landschaft der Südostküste von Teneriffa befindet sich ein Lost Place, der inzwischen schon recht bekannt ist: Die Lepra-Kolonie von Abades. Hier wurde 1943 ein komplettes Dorf mit Krankenhaus, Krematorium und Kirche erbaut, das als Leprastation dienen sollte. Allerdings wurde Lepra bereits vor der Fertigstellung auf den Kanaren ausgerottet, daher ging die ganze Anlage auch nie in Betrieb.
Heute ist der Ort eine Art Geisterstadt am Meer, die man schon von weitem gut erkennt. Ich war ehrlicherweise auch nicht drinnen, sondern habe sie nur von der Ferne gesehen. Da sie so bekannt ist, führe ich sie hier trotzdem auf. Mir wurde von einem englischen Pärchen in Los Cristianos auch erzählt, dass sie von dem Gelände vertrieben wurden. Wenn jemand aktuelle Infos hat – hinterlasse gerne einen Kommentar!
Anfahrt
Von der Bushaltestelle Abades den Ort verlassen und der Schotterpiste nach Osten folgen. Die Leprastation befindet sich nur ein paar hundert Meter neben den modernen Gebäuden.
Einsamer Lost Place für Wanderer: Galería de Chacorche
In Teneriffa gibt es hunderte von Wasserstollen, sogenannte Galerías. Diese Tunnel befördern Wasser aus unterirdischen Quellen an die Oberfläche und befinden sich teilweise in sehr abgelegenen, schwer erreichbaren Gebieten. So auch die Galería de Chacorche im gleichnamigen Barranco, der im einsamen Hinterland von Candelaria liegt.
Highlight dieser Galería ist das Maschinenhaus, das wirklich noch sehr gut erhalten ist. Von allen Galerías, die ich in Teneriffa gesehen habe, war das mit die beeindruckendste. Lost-Place-Fans werden hier also voll auf ihre Kosten kommen, zumal die Galerìa vollkommen unbekannt ist und sich so gut wie niemand in diesen Teil von Teneriffa verirrt. Auch der Weg dorthin durch den Barranco ist sehr schön – ein echter Geheimtipp!
Anfahrt
Vom Friedhof der Örtchens Igueste de Candelaria dem grün markierten Wanderweg SL TF 296.2 folgen, der in den Barranco führt und nach etwa 3 km an der Galería endet. In meinem Abenteuer-Wanderführer beschreibe ich eine spannendere Variante mit ein bisschen mehr Nervenkitzel. An der Galería gibt es weitere unmarkierte Wege in die Schlucht. Hier bitte aufpassen – das Gelände ist teilweise sehr steil, die Wege in einem schlechten Zustand.
Tipp: Bei längeren Wanderungen empfiehlt es sich eine Powerbank mitzunehmen, wenn du mit dem Handy navigierst. Ich verwende dazu die kompakte und leichte Anker PowerCore 10000*.
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Die 1.000 Fenster von Güímar
Und wenn wir schon beim Thema Galerías sind: Natürlich darf hier nicht die vielleicht bekannteste Galería von Teneriffa fehlen: Die berüchtigten „Mil Ventanas“, die 1.000 Fenster von Güímar. Das ist ein beeindruckendes Tunnelsystem in den schwindelerregenden Steilwänden des Barranco de Badajoz. In die Seitenwände der Tunnel wurden Öffnungen gesprengt, die an Fenster erinnern – ein genialer Anblick.
Die Ventanas sind nur über eine abenteuerliche Wanderung auf schmalen Kanalwegen erreichbar. Schwindelfrei sollte man für diesen Lost Place also auf jeden Fall sein. Bei Regen oder schlechter Wettervorhersage ist zudem von einer Begehung des Kanals abzuraten. Eine Stirnlampe ist auch sinnvoll, da die Tunnel zwar nicht übermäßig lang, aber doch ziemlich dunkel sind. Der Gemeinderat von Teneriffa rät vom Betreten ab, verboten ist es aber nicht.
Anfahrt
Vom Ortszentrum in Güímar am besten ein Taxi nehmen und sich bis zu den „Antenas“ oberhalb der Stadt fahren lassen. Hier der Pista de Anocheza folgen, bis man zu einem deutlich erkennbaren Warnschild gelangt. Dort beginnt der eigentliche Weg zu den Ventanas. Detaillierte Beschreibung der Wanderung.
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Die Schlucht der Geister: Barranco de Badajoz
Wenn du keine Lust hast zu den Ventanas zu kraxeln, kannst du dir auch nur den unteren Teil des Barranco de Badajoz anschauen. Das ist nicht ganz so offensichtlich spektakulär. Lost-Place-Fans kommen aber trotzdem auf ihre Kosten: In dem Barranco befinden sich insgesamt 7 Galerías und etliche verlassene Schuppen. Die Tunnel sind gesperrt, die Häuser kann man sich aber problemlos anschauen.
Der Barranco ist auf Teneriffa recht bekannt, da sich mehrere Legenden um die Schlucht ranken. Einige Leute wollen angeblich geisterhafte Wesen aus weißem Licht gesehen haben. Eine bekannte Geschichte berichtet von einem Mädchen, dass unter einem Birnbaum in der Schlucht einschlief und von einer ganz in Weiß gekleideten Gestalt in einen unterirdischen Garten geführt wurde. Als sie wieder nach Hause kam, waren drei Jahrzehnte vergangen, obwohl es ihr nur wie ein paar Stunden vorkam. Mysteriös…
Anfahrt
Von der Haltestelle „Barranco de Badajos“ an de TF-28 auf den Camino Barranco de Badajoz einbiegen und für ca. 2 km folgen. An der Galería El Almagre wird die Straße zu einer Piste, später zu einem leicht überwachsenen Wanderweg. Der Weg führt in ca. 1,5 km bis zur Galería Izana Nueva. Zurück dann wie hinzu. Der Trampelpfad von der Galería Izana Nueva zu den Ventanas ist nicht zu empfehlen, da sehr steil, rutschig und steinschlaggefährdet.
Der größte Bunker von Teneriffa: Batería los Moriscos
Ein wirklich spannender Lost Place ist die Batería los Moriscos – eine riesige Bunkeranlage, die vermutlich zu den größten Bunkern in ganz Teneriffa zählen dürfte. Erbaut wurde sie im zweiten Weltkrieg zur Verteidigung gegen mögliche Angriffe der Alliierten. Der Bunker ist noch recht gut erhalten und besteht aus Gestützstellungen und Ausgucken im oberen Bereich und einem weitverzweigten unterirdischen Komplex.
Der Bunker kann betreten werden. Allerdings ist auch hier absolute Vorsicht geboten! Der Komplex erstreckt sich über mehrere Etagen, die mit sehr steilen Treppen ohne Geländer verbunden sind. An den Seiten geht es teilweise mehrere Meter in die Tiefe. Einige Schächte führen auch senkrecht nach unten, der Abstieg erfolgt über sehr rostige Metallsprossen. Im Inneren ist es stockfinster, die Anlage ist zudem relativ groß. Stirnlampe* zwingend erforderlich!
Anfahrt
Der Bunker liegt ziemlich im Nirgendwo an der Küste südlich von Santa Cruz. Am besten erreichbar ist er über das Örtchen Los Moriscos, das direkt an der Inselautobahn TF-1 liegt. Am östlichen Ende des Ortes führt eine Piste entlang der Autobahn. Der Piste folgen, nach einem knappen Kilometer kommt der Bunker in Sicht.
Mad-Max-Feeling im Inselsüden: Das Solarkraftwerk El Medano
Unser letzter Lost Place liegt ebenfalls im Süden, und zwar in der Nähe des beliebten Ferienortes El Médano. Hier sollte 2008 eigentlich ein Solarkraftwerk entstehen. Dazu wurde ein riesiger Parabolspiegel errichtet, um die Sonnenstrahlen zu bündeln. Leider fehlte am Ende die Genehmigung und die Anlage liegt zudem noch in dem Naturschutzgebiet „Montaña Pelada“. Daher kam das Ganze nie zustande, heute rosten die Bauten vor sich hin.
Viel zu sehen gibt es hier eigentlich nicht, der Parabolspiegel ist aber ein ganz schönes Fotomotiv. Ringsherum stehen ein paar rostige Strommasten. Zusammen mit der kargen Wüstenlandschaft hat das Ganze ein bisschen Mad-Max-Atmosphäre. Kann man sich schon mal angucken, wenn man in der Gegend ist. Anschließend bietet sich ein kleiner Spaziergang zum Montaña Pelada an, der direkt daneben liegt.
Anfahrt
Von El Médano der Küstenstraße aus dem Ort nach Osten folgen und bis zur Bushaltestelle Arenas del Mar laufen. Anschließend in die Calle Viena einbiegen, die in ca. 10 Minuten bis zu der Ruine führt.
So… und das waren meine 10 spannenden Lost Places auf Teneriffa. Damit bist du schon mal eine ganze Weile beschäftigt. Wie oben erwähnt: Pass bei einigen Orten ein bisschen auf und sei beim Erkunden vorsichtig. Jede Menge weitere und noch viel unbekanntere Orte findest du in meinem Abenteuer-Wanderführer für Teneriffa:
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Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Kennst du andere spannende Lost Places auf Teneriffa? Dann nichts wie ab in die Kommentare – ich freue mich, von dir zu hören!
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